Heute gibt es Kultur bis spät in die Nacht
Die Düsseldorfer Kultur zeigt sich heute wieder von ihrer besten Seite. Mehr als 40 Häuser öffnen für die Nacht der Museen. Hier einige Tipps.
Die großen Museen Im Museum Kunstpalast ist Helmut Schweizer zu Gast. Der Künstler zeigt seine Installation „Le Pacifique RadioActif“. Das Jazz-Duo Jerry Lu und Stefan Rey sowie das FlötistinnenQuartett „Elignia“füllen die Ausstellungsräume mit Musik.
Einen Film in Dauerschleife zeigt die Kunsthalle. Zu sehen sind Bilder aus den vergangenen 50 Jahre des Museums. Live-Musik kommt von E-Musiker Conrad Schnitzler.
Die erfolgreiche Ausstellung mit Werken von Otto Dix steht im Museum K20 am Grabbeplatz auf dem Programm. Im K21 an der Ständehausstraße dürfte die Retrospektive zu „Marcel Broodthaelers“für großen Andrang sorgen. Die Offräume Im Reinraum unter der Aderstraße zeigen mehrere Künstler ihre Fotografien unter dem Gemeinschaftstitel „Transit“. Live- Musik kommt von der Band „Kochkraft“.
Mit Graffiti und Street-Art empfängt die Galerie Pretty Portal an der Brunnenstraße ihre Besucher. Die Künstler O. Schade, Tankpetrol und „Copyright“zeigen, was sie können.
Das W57 an der Worringer Straße besteht aus mehreren Bereichen, die heute alle öffnen. Die „Galerie am Meer“zeigt die Ausstellung „Captures“mit Landschafts- und Architekturfotografie. Im „Lager 3“werden die Werke der Veranstalter vom W57 präsentiert, während das Studio „W5sieben“mit der Ausstellung „Hello from the other Side“Deutsche mit Niederländern verbinden möchte. Kirchen Kunst und Kirche – eine gute Verbindung. In der Basilika St. Lambertus am Stiftsplatz sind Psalmvertonungen und sphärische Klänge zu hören. Die Christuskirche an der Kruppstraße bringt mit „Sonic Visions“zeitgenössische Aspekte der performativen Medienkunst in die Nacht. Besucher im Maxhaus an der Schulstraße erleben live gesungenen Gospel sowie experimentelle Musik von Ralf Zartmann.
Alle Adresse und Aktionen unter www.nacht-der-museen.de