Die gute Mischung macht’s
Die Walser Privatbank wurde kürzlich erneut ausgezeichnet für ihre Anlagekonzepte. Die Bank mit den genossenschaftlichen Wurzeln setzt erfolgreich auf Beständigkeit und zugleich auf den technischen Fortschritt.
„Eine gute Geldanlage ist wie ein Cuvée edlen Weins“, sagt Gregor Neuhäuser, seit Ende vergangenen Jahres Niederlassungsleiter der Walser Privatbank in Düsseldorf. „Die Mischung macht das Ergebnis aus. So wie die perfekte Zusammenstellung verschiedener Rebsorten oft das geschmacklich beste Ergebnis erzielt, so führt die Mischung unterschiedlichster Einflussfaktoren im Investmentprozess zum besten Rendite-Ergebnis.“
Besonders gut gemischt ist das Anlage-Cuvée des ab Mai startenden neuen Strategiefonds der Walser Privatbank. Schon vor dem Start heimste es eine Auszeichnung der Fuchsbriefe ein. Der Verlag setzte im aktuellen Performance-Projekt ein Portfolio aus vier börsengehandelten Indexfonds, sogenannten ETFs, auf. 72 Vermögensverwalter traten an, diese Benchmark zu schlagen, nur 20 schafften es. Deutlich besser als die Messlatte schnitt das Anlagemodell der Walser Privatbank ab und schaffte es auf Platz zwei. „Es ist ein prognosefreier Fonds, der unabhängig von subjektiven, emotionalen Entscheidungen an feste Regeln gebunden ist und durch ein quantitatives Allokationsmodell gesteuert ist“, beschreibt Neuhäuser. Der mehrdimensionale Algorithmus berücksichtigt den volkswirtschaftlichen Rahmen ebenso wie saisonale Faktoren und technische Chartanalysen. Konjunktur, Technik und Marktzyklus bilden die drei tragenden Säulen. Wöchentlich berechnet der Fonds die Gewichtung von Aktien und Anleihen neu und passt dabei das Portfolio fortlaufend dynamisch an die Marktentwicklungen an.
Die Zeichnungsfrist für diesen neu aufgelegten Fonds läuft bereits. „Mit seinem streng regelbasierten mathematischen Prozess weist er eine sehr geringe Schwankungsbreite auf und richtet sich an Anleger, die von den Renditechancen internationa- ler Wertpapiere profitieren wollen, ohne ein allzu hohes Risiko einzugehen“, erklärt Neuhäuser.
Doch ganz ohne Risiko ist keine Anlage. „Dass früher eine risikolose Anlage möglich schien und propagiert wurde, war reine Augenwischerei“, weiß Niederlassungsleiter Neuhäuser heute. Im Nachhinein hätten sich überall die Risiken manifestiert, die weder Analysten noch Anleger so gesehen haben oder sehen wollte. „Mit den heutigen Erfahrungen aufgrund der Finanzkrise ist die Risikobewertung eine andere geworden.“Heute wissen wir, dass selbst geringe Renditen, die nach Steuern, Inflation und Kosten trotzdem noch möglich sein sollten, ohne ein gewisses Risiko kaum zu erwirtschaften sind.“
Im Zentrum ihrer risikobewussten und sicherheitsbetonten Anlageberatung steht bei der Walser Privatbank der „RiskProfiler“. Mit dessen Hilfe ermitteln die Berater die individuelle Risikotragfähigkeit des Kunden. Dieses auf Basis wissenschaftlicher Studien entwickelte Analyse-Tool geht weit über die üblichen Standard-Erhebungen hinaus. Erst wenn das Risikoprofil feststeht, geht es an die konkrete Anlageempfehlung. Ziel ist immer eine langfristige Anlagestrategie, oft auch über Generationen hinweg.
„Je unruhiger die Zeiten, umso größer ist der Wunsch nach Sicherheit“, weiß Neuhäuser. Das spiegelt die Maxime der 1894 gegründeten Walser Privatbank „Heute Sicherheit für morgen“wider. Gerade in schwierigen Marktphasen sind Nähe zum Kunden und Besonnenheit wichtige Attribute. Die Walser Privatbank könne durch ihre überschaubare Größe schnell auf aktuelle Veränderungen des Marktes reagieren.
Gerade die genossenschaftlichen Wurzeln empfindet Neuhäuser als großes Plus: „Der genossenschaftliche Gedanke steht für Bodenständigkeit und Risikobewusstsein – und genau deshalb ist die Walser Privatbank der ideale Finanzpartner für Vermögende, die Verlässlichkeit und langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe zu schätzen wissen.“
Risiken sieht er momentan allerdings in vielen Bereichen. Vor allem die bevorstehenden politischen Entscheidungen wie beispielsweise die in Frankreich anstehenden Wahlen bergen Zündstoff. Auch die Neuwahlen in Italien könnten für Verwerfungen auf europäischer Ebene sorgen. Auf die anstehende Bundestagswahl blickt Neuhäuser hingegen ohne Sorge. „Deutschland wird bei seinem pro-europäischen Kurs bleiben, denn bei- de Kandidaten – egal ob Merkel oder Schulz – setzen sich für internationale Offenheit und nicht für Abschottung ein“, ist er überzeugt.