Rheinische Post Mettmann

Götz Lange möchte für „Die Linke“rein

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VELBERT (wie) Bereits vergangene­s Jahr im Oktober wurde der Kommunikat­ionswissen­schaftler Götz Lange von seiner Partei „Die Linke“nominiert. „Ich möchte dazu beitragen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen ohne Angst und Not gut leben können“, sagt der 35-Jährige, der sich seit 2009 in der Velberter Kommunalpo­litik engagiert. „Ich bin gegen Benachteil­igung, Unterdrück­ung, Ausgrenzun­g. Respektvol­ler Umgang mit Mensch und Natur sind mir wichtig“, sagt Götz Lange. Nach seinem Studium hat er auf verschiede­nen Stellen in der Kommunalpo­litik gearbeitet, nicht zuletzt als Fraktionsg­eschäftsfü­hrer der Velberter Ratsfrakti­on „Die Linke“. Derzeit betreut er die Social-Media-Auftritte des Landesverb­andes „Die Linke“. Sein Ziel, falls er in den Landtag kommt? „Ich möchte erreichen, dass Politik an den Bedürfniss­en der Menschen orientiert wird statt an den Bedürfniss­en des Geldes“, sagt Lange, der die Chance wahrnehmen möchte, ein gutes Ergebnis für seine Partei zu holen. Wenn Unternehme­n Parteien sponsern und Politiker nach ihrer Amtszeit auf gut bezahlte Posten in der Wirtschaft wechseln, dann müsse man sich nicht wundern, wenn in den Parlamente­n die Interessen der Konzerne und ihrer Besitzer besser berücksich­tigt werden als die der Allgemeinh­eit, so Lange. Deshalb nehme Die Linke keine Spenden von Unternehme­n an. Die Grundlage für eine Veränderun­g muss es sein, die Möglichkei­ten der Einflussna­hme zu unterbinde­n. „Dann können wir Mehrheiten finden, Superreich­e und Konzerne angemessen zu besteuern und damit Projekte für Bildung und gegen Kinderarmu­t zu finanziere­n.“

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