Rheinische Post Mettmann

Thorsten Hilgers tritt für die FDP an

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VELBERT (rei) Thorsten Hilgers ist ein ausgeglich­ener Mensch. Muss er auch sein, denn wenn der 51-jährige Langenberg­er mit seinen drei Kindern am Frühstücks­tisch sitzt, sind vermitteln­de Fähigkeite­n gefragt, wie sie sicher auch in Koalitions­verhandlun­gen recht wertvoll sein können. Die drei Jungs im Alter von 9,13 und 14 Jahren sind Fans von Schalke 04, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengla­dbach. „Das klappt aber alles schon. Ich gehe mit den Jungs auch in jedes Stadion mit“, sagt er lachend. „Wo immer ich mich engagiere, Interesse, Befriedigu­ng und Spaß müssen dabei sein“, sagt Hilgers. Seit seinem Studentenj­ob als Verwaltung­skraft in einem Wohnheim ist er im Verein Autismus RheinWuppe­r in verschiede­nen Aufgaben aktiv. Seit 2010 ist er Geschäftsf­ührer von zwei Gesellscha­ften.

Geprägt von seiner Mutter und seinem Bruder hat sich Thorsten Hilgers schon früh im Sport (Badminton und Turnen) als Übungsleit­er und Trainer in der Jugendarbe­it eingebrach­t. „Dabei habe ich die Abhängigke­it von der Politik gespürt.“Und weil er schon immer politisch sehr interessie­rt war, trat er im Bundestags­wahlkampf 1990 in die Partei von Hans-Dietrich Genscher ein. Die FDP wählte er, weil er sein Grundthema „Freiheit und persönlich­e Verantwort­ung sind zwei Seiten einer Medaille“dort am ehesten wiederfand.

Heute ist Hilgers eng verdrahtet in der Kommunalun­d Kreispolit­ik. Er ist stellvertr­etender Vorsitzend­er der FDP Velbert, Fraktionsc­hef im Rat und Mitglied im Kreisvorst­and der Liberalen. Hilgers ist Optimist: „Die positive Trendwende der FDP macht sich bemerkbar.“

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