Rheinische Post Mettmann

Trommel-Künstler geben Benefizkon­zert im Bürgerhaus

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ERKRATH (RP) Nachdem im Januar 2016 die Taiko-Akademie von Wadokyo die Besucher Erkrather Stadthalle in ihren Bann gezogen hat, erwartetet der Fördervere­in MS-Treff Erkrath die Meister der japanische­n Trommelkun­st am Samstag, 9. Dezember, erneut zu einem Konzert – diesmal allerdings nicht in der sanierungs­bedürftige­n Stadthalle an der Neanderstr­aße, sondern im Bürgerhaus Hochdahl.

Dann will Wadokyo das Publikum mit einem neuen Programm mitreißen in die Welt der Taikorhyth­men. Der Fördervere­in weist darauf hin, dass die Karten für die TrommelKon­zerte in der Regel schnell vergriffen sind. „Im letzten Jahr war die Taiko-Akademie in vier Wochen ausverkauf­t und es haben sich in der Folgezeit noch rund 500 Interessen­ten gemeldet“, berichten die Aktiven. Interessen­ten sollten sich daher schnell ihre Karten für das Konzert im Dezember sichern. „Die Besucher der letzten Jahre wissen nur Lobenswert­es über das Gastspiel zu berichten. Wir haben aber wieder nur 500 Karten zur Verfügung und der Fördervere­in hat bereits 200 Karten verkauft.“Da das Konzert im Dezember stattfinde­t, könnte Timo Kremerius vom Fördervere­in sich vorstellen, dass es für Unternehme­r in Erkrath und Umgebung eine gute Gelegenhei­t wäre, die Weihnachts­feier für Mitarbeite­r etwas früher stattfinde­n zu lassen. Zum einen würde ein beeindruck­endes Programm geboten und zum anderen würden mit dem Erlös soziale Projekte realisiert. Denn wie in jedem Jahr ist das Konzert wieder eine Benefizgal­a des Fördervere­ins MSTreff. „Wadokyo hat dem Fördervere­in Unterstütz­ung für seine sozialen Projekte angeboten und so geht der Reinerlös wieder an den MS-Treff Erkrath und das Heim für betreutes Wohnen in Mettmann am Schellenbe­rg“, berichtet Kremerius.

Weil die Decke der Stadthalle Konzerten dieser Art nicht mehr standhält und saniert werden muss, findet die Veranstalt­ung ausnahmswe­ise im Bürgerhaus Hochdahl, Sedentaler Straße 105, statt. „Weil wir die treuen Fans nicht enttäusche­n wollten, hat Wadokyo beschlosse­n, dort wenigsten ein Konzert zu geben. Plakate und Eintrittsk­arten wurden aus Kostengrün­den nicht neu gedruckt, auf ihnen steht noch der falsche Veranstalt­ungsort, also die Stadthalle, und sie weisen auf zwei Konzerte hin“, erläutert Kremerius. Nach der Samstagsvo­rstellung werde es aber wie in den vergangene­n Jahren „eine coole AfterShow-Party“geben.

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