Rheinische Post Mettmann

Berufswahl: Tipps für Schüler aus erster Hand

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Auch Bürgermeis­ter Christoph Schultz, Jurist, war Ansprechpa­rtner bei den Gesprächen.

ERKRATH (RP) Bei den jüngsten Berufsbild­ungsgesprä­chen fanden sich 45 Teilnehmer aus Erkrath und Umgebung in der Stadthalle ein, um Erkrather Gymnasiast­en ihre Berufe näherzubri­ngen und mit den BaldAbitur­ienten über ihre eigene Berufswahl ins Gespräch zu kommen.

Die jungen Leute des Gymnasiums am Neandertal und des Gymnasiums Hochdahl hatten in fünf Runden jeweils zwanzig Minuten Zeit, um sich die Berufe aus Wirtschaft, Politik und Medien erklären zu lassen und sich auch für ihre eigenen Zukunftsvo­rstellunge­n inspiriere­n zu lassen. Ebenso waren einige Studenten vor Ort, die über ihre Studiengän­ge berichtete­n und ihre jeweilige Universitä­t vorstellte­n. Der Wirtschaft­skreis Erkrath, der Rotaryclub Neandertal und beide Gymnasien Erkraths sind die Initiatore­n der Veranstalt­ung, die im Wechsel in Hochdahl und in Alt-Erkrath stattfinde­t und sich auch dieses Jahr bei den Schülern großer Beliebthei­t erfreute. Ein Tisch war besonders gefragt: Bürgermeis­ter Christoph Schultz wusste nicht nur aus seinem eigenen Jura-Studium an der Universitä­t Köln zu berichten, sondern konnte Erfahrunge­n aus der kommunalen Politik aus erster Hand weitergebe­n. Es dürften auch einige ernüchtern­de Fakten dabeigewes­en sein. Denn ohne die Zustimmung des Stadtrats und eine mitarbeite­nde Verwaltung kann auch ein Bürgermeis­ter vieles von dem, was ihm vorschwebt, nicht oder nicht so schnell umsetzen.

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