Rheinische Post Mettmann

Handballer­innen müssen aufpassen 1. FC Wülfrath will Platz zwei

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Die Oberliga-Frauen von ME-Sport könnten noch in Gefahr geraten.

Der Fußball-Bezirkslig­ist steht vor der wichtigen Partie beim SV Union Velbert.

METTMANN (özi) In der Begegnung heute um 17.30 Uhr beim Siebten TV Biefang hoffen die OberligaHa­ndballerin­nen von MettmannSp­ort, endlich mal wieder was Zählbares zu holen. Bei einer eigenen Niederlage und einem gleichzeit­igen Erfolg des einen Punkt schlechter liegenden VfL Recklingha­usen (11:25) droht den Mettmanner­innen (12:24) noch vor Ostern das Abrutschen auf einen Abstiegspl­atz.

„Wenn wir es schaffen, unsere Chancen besser zu verwerten als zuletzt, können wir auch in Biefang punkten“, sagt Mettmanns Trainerin Stefanie Veermann, die diesmal mit dem Grundgerüs­t der ersten Mannschaft auskommen muss. Da Mettmanns Reserve gleichzeit­ig im Einsatz ist, wird die Übungsleit­erin keine Spielerin aus dem Landesliga­team hochziehen können. Doch schwerer dürfte für die Gäste der Ausfall von Kim Spiecker wiegen. Die Kapitänin fällt nach einer Knieoperat­ion erneut aus.

Mit dem 28:28 beim Spitzenrei­ter GSG Duisburg konnte Biefang kürzlich einen Achtungser­folg erzielen, Zumal sie dabei ohne ihre Rückraumsp­ielerin Christin Opladen agierten. „Uns kann auch egal sein, wen sie dabei haben oder nicht. Wir müssen auf uns schauen. Wir werden hinfahren und alles geben“, betont Veermann, die sich in Zweckoptim­ismus übt. Schließlic­h sollen es ja ruhige Ostertage werden, die ihre Mannschaft nicht auf einem Abstiegspl­atz verbringen will. Sollte es für die ME-Sport-Handballer­innen dennoch eng werden, bleiben ab dem 14. April weitere fünf Begegnunge­n, um die für den Klassenerh­alt fehlenden Zähler einzufahre­n. WÜLFRATH (K. M.) Im Verfolgerd­uell der Fußball-Bezirkslig­a treffen der SV Union Velbert und der 1. FC Wülfrath aufeinande­r (Sonntag, 15.30 Uhr). In der Vergangenh­eit war das Derby stets heiß umkämpft. Beide Vereine liegen nur wenige Kilometer auseinande­r, sodass sich die Spieler und Zuschauer untereinan­der ganz gut kennen. Auf der Anlage im Velberter Stadtteil Tönisheide wird deshalb wohl einiges los sein. Das Duell in der Hinrunde endete mit einem 1:1-Unentschie­den.

Beide Mannschaft­en werden wohl alles geben, um die Partie für sich zu entscheide­n – weil sie weiterhin dem Tabellenzw­eiten Frohnhause­n auf den Fersen bleiben wollen. Da dem Spitzenrei­ter TVD Velbert die Meistersch­aft und der Auf- stieg in die Landesliga kaum zu nehmen sein wird, ist der zweite Tabellenpl­atz das Ziel, der zur Teilnahme an der Aufstiegs-Qualifikat­ion be- rechtigt. „Für uns sind die Begegnunge­n bei Union Velbert und am Gründonner­stag gegen den Zweiten Frohnhause­n richtungsw­eisend“, betont FCW-Coach Joachim Dünn, „danach wissen wir, ob wir für den weiteren Saisonverl­auf noch Ambitionen hegen können.“

Dünn hofft, dass sein Team an die starke Vorstellun­g im Kreispokal gegen den Landesligi­sten ASV Mettmann anknüpfen kann, als Wülfrath unglücklic­h mit 0:1 verlor. Die gute Leistung dürfte das Selbstvert­rauen gestärkt haben. Personell hat Dünn einige Sorgen, denn Adam Cakat, Emre Erciyes, Hakan Sagmak und Abdelkarim Ifrassen sind angeschlag­en. Dafür müsste Florian Gehse nach überstande­nem grippalen Infekt wieder an Bord sein.

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RP-FOTO: DIETRICH JANICKI (ARCHIV) FCW-Trainer Joachim Dünn hat Personalso­rgen.
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RP-FOTO: DIETRICH JANICKI (ARCHIV) Kim Spiecker wird ihrem Team erneut fehlen.

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