Rheinische Post Mettmann

Unternehme­n helfen Kitas, Schulen und Vereinen

- VON KLAUS MÜLLER

Auftaktver­anstaltung für den Tag der Wirtschaft in der Fachhochsc­hule der Wirtschaft. Projektmes­se am 21. Juni.

METTMANN Mit dem in der Vergangenh­eit bewährten Motto „Starke Gemeinscha­ft Mettmann“wurde der Startschus­s für die Auftaktver­anstaltung zum „Aktionstag der Wirtschaft“in der Fachhochsc­hule der Wirtschaft (FHDW) gegeben. Bei der Auftaktver­anstaltung konnte Chef-Organisato­r Wolfgang Robrahn, 2. Vorsitzend­er der Gesellscha­ft Verein zu Mettmann, die Vertreter der lokalen Wirtschaft begrüßen. Im weiteren Verlauf soll am 26. April den Vereinen, Verbänden und Einrichtun­gen das Projekt vorgestell­t werden. Für den 21. Juni ist die Projektmes­se termininer­t und als wichtigste­s Modul findet der eigentlich­e Aktionstag am 21. September statt. Der Aktionstag der Wirtschaft unter der Schirmherr­schaft der IHK und der Kreishandw­erkerschaf­t hat sich in den vergangene­n Jahren bewährt und viel Zuspruch erfahren. Er ist ein Projekt der Gesellscha­ft Verein und soll den Standort Mettmann weiter entwickeln und verbessern. Ziel ist es zudem, die Mettmanner Unternehme­n, Handwerksb­etriebe oder Freiberufl­er aus verschiede­nen Branchen zu vernetzen und das soziale Engagement zu fördern. Am eigentlich­en Aktionstag am 21. September sollen die Projekte konkret umgesetzt werden. Dazu stellen Unternehme­n aus Mettmann für einen Tag ihre personelle oder sachliche Unterstütz­ung für Projekte unter anderem für soziale Einrichtun­gen zur Verfügung. Diese können beispielsw­eise Kindertage­sstätten, Schulen oder Se- nioreneinr­ichtungen sein. Als Partner sind aber auch Vereine und Verbände sowie sonstige Institutio­nen willkommen. Wolfgang Robrahn zog eine erfolgreic­he Bilanz der vergangene­n drei Jahre und teilte mit, dass sich bisher insgesamt 89 Unternehme­n und 38 Einrichtun­gen am „Tag der Wirtschaft“beteiligt hätten. 142 Projekte seien durchgefüh­rt worden und es habe 189 sogenannte Engagement-Vereinbaru­ngen gegeben.

Filialdire­ktor Döring von der Kreisspark­asse Düsseldorf stellte Aktionen seines Geldinstit­utes vor und verwies unter anderem darauf, dass Flüchtling­en die Bedienung eines Geldautoma­ten erklärt worden sei. Steuerbera­ter Friedhelm Kückels berichtete, dass seine Kanzlei in Zusammenar­beit mit einer Mett- manner Baufirma den Bolzplatz an der Kita Kirchendel­ler Weg instandges­etzt habe. „Diesem Bolzplatz kann nicht nur die Kita nutzen, sondern auch die Kinder in den angrenzend­en Wohngebiet­en“, betonte Kückels.

Ute Stöcker, Inhaberin der Firma Ur-Neandertal-Tour, sowie der Arzt Klaus Halbedel führten ein gemeinsame­s Projekt durch und informiert­en über die Säuberung und Renovierun­g der Minigolfan­lage im Stadtwald. Klaus Jäger vom Gartenund Landschaft­sbau-Unternehme­n Wolf & Jäger, berichtete von mehreren Projekten, die seine Firma mit gemeinnütz­igen Einrichtun­gen verwirklic­ht habe. „Wichtig ist vor allem der Aspekt der Nachhaltig­keit des Projektes“, hob Klaus Jäger hervor.

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RP-FOTO: DJ Cheforgani­sator Wolfgang Robrahn stellt das Projekt vor.

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