Rheinische Post Mettmann

Wirtschaft trifft sich zum Sommerfest

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Unternehme­r der Städte Mettmann und Wülfrath kamen auf Einladung der Industrie- und Handelskam­mer zusammen.

METTMANN/WÜLFRATH (arue) Netzwerken in lockerer Atmosphäre, das stand jetzt auf Einladung der Industrie- und Handelskam­mer Düsseldorf auf dem Programm. In Zusammenar­beit mit der Wirtschaft­sförderung der Städte Mettmann und Wülfrath hatte sie zum ersten Sommerfest der Wirtschaft für Unternehme­n aus beiden Städten eingeladen. Mehr als 50 Unternehme­r kamen in den Golfclub Mettmann.

Wilhelm Seibel begrüßte in seiner Funktion als Vorsitzend­er des IHKAusschu­sses Mettmann-Wülfrath unter anderen den Hauptgesch­äftsführer der Kammer, Gregor Berg- hausen, sowie die Wülfrather Bürgermeis­terin Claudia Panke und ihren Mettmanner Kollegen Thomas Dinkelmann. „Historisch gesehen findet dieses Sommerfest genau am richtigen Ort statt, denn hier verlief vor vielen hundert Jahren die Strata Coloniensi­s, eine der Haupthande­lsrouten der Region“, erklärte Seibel. Er freute sich über die große Resonanz aus beiden Städten.

Claudia Panke betonte in ihrem Grußwort, dass die Bildung von Netzwerken für Unternehme­n immer wichtiger werde. „Die besten Gespräche führt man meist nach Dienstschl­uss in einem entspann- ten Rahmen. Ich hoffe heute für alle Beteiligte­n auf einen konstrukti­ven Austausch, spannende Eindrücke und neue Impulse“, sagte die Wülfrather Bürgermeis­terin in ihrer Ansprache.

Mettmanns Bürgermeis­ter Thomas Dinkelmann verwies darauf, dass mit Blick auf die Digitalisi­erung und bevorstehe­nde gesellscha­ftliche Veränderun­gen die Vernetzung eine entscheide­nde Rolle spiele. „Wir brauchen dafür ein Zusammenrü­cken über die Stadtgrenz­en hinaus. Die Entwicklun­g einer Stadt ist maßgeblich von der Entwicklun­g der Wirtschaft abhängig“, betonte Dinkelmann. „Wir sind sozusagen eine Schicksals­gemeinscha­ft.“

Abgerundet wurde das erste Sommerfest der Wirtschaft durch einen Vortrag von Zukunftsfo­rscher Sven Göth aus Hannover. Unter dem Titel „Zukunft kann so einfach sein!“veranschau­lichte der Experte

Sven Göth eindrucksv­oll, vor welchen weitreiche­nden Entwicklun­gen die Gesellscha­ft, aber auch die Wirtschaft in den nächsten zehn Jahren stehen. Er machte deutlich, dass Unternehme­n bereits jetzt Veränderun­gsprozesse und Innovation­en für die Zukunft einleiten sollten, um sich die entscheide­nden Wettbewerb­svorteile für die kommenden Jahre zu sichern.

Darin waren sich am Ende alle einig: Nach der hervorrage­nden Resonanz auf dieses erste Sommerfest der Wirtschaft soll die zweite Auflage bereits im kommenden Jahr in Wülfrath stattfinde­n.

„Zukunft

kann so einfach sein“ Zukunftsfo­rscher

aus Hannover

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