Eignerbach-Lauf gewinnt Format
Lhoist und ASV Tönisheide ermöglichen die Veranstaltung auch 2019.
WÜLFRATH (tws) Bestes Sportwetter, eine abwechslungsreiche Laufstrecke und Unterhaltung für Groß und Klein: All das erwartete die zahlreichen Teilnehmer des zweiten Laufs um den Eignerbach. „Wir freuen uns sehr darüber, dass der
„Mit über 200 großen und kleinen Sportbegeisterten hatten wir noch mehr Teilnehmer als im Vorjahr“Andreas Goldberg Organisationsteam
ASV Lhoist Eignerbach-Lauf auch in diesem Jahr ein voller Erfolg war“, zieht Andreas Goldberg, zuständig für die Liegenschaften bei Lhoist Germany, ein rundherum positives Fazit. „Mit insgesamt über 200 großen und kleinen Sportbegeisterten hatten wir sogar noch mehr Teilnehmer als im Vorjahr.“Und dies lag sicherlich nicht nur an dem perfekten Laufwetter, das der Tag bot. Neben der abwechslungsreichen 9,6 Kilometer langen Strecke für Erwachsene und der 1,7 Kilometer langen Strecke für Kinder standen ein Bier-, Kuchen und Grillstand für alle Besucher bereit, ebenso wie eine Hüpfburg.
Jetzt bekommt der Eignerbach-Lauf einen festen Platz imVeranstaltungskalender der Kalkstadt. „Die große Teilnehmerzahl beim zweiten Lauf und die vielen positiven Rückmeldungen aus 2017 haben uns gezeigt, dass es eine gute Idee war, diese schöne Veranstaltung gemeinsam mit dem ASV erneut zu ermöglichen“, erklärt Mitorganisator Andreas Goldberg. „Auch 2019 wird es wieder einen Eignerbach-Lauf geben wird. Dann wollen wir aufgrund vieler Nachfragen auch Firmenläufe mit ins Programm aufnehmen.“Natürlich wurden wieder die Gewinner des Laufes gekürt. Besonders glücklich zeigten sich die Kinder, die auf der 1,7 Kilometer langen Strecke ihr sportliches Können unter Beweis stellten. Sie wurden allesamt mit einer LED-Grubenlampe sowie Medaillen und Urkunden für ihre Teilnahme geehrt.
Bei den Erwachsenen schafften es auf die ersten Plätze der schnellsten Frauen mit einer Zeit von 43:45 Minuten Nina Windhausen, 44:45 Minuten Wiebke Rathmann und 47:55 Minuten Britta Weber. Bei den Herren konnten sich TobiasWinnemöller (35:15 Minuten), Malte Hoffmann (36:19 Minuten) und Christian Tewes (39:24 Minuten) über einen Sieg freuen. Zudem wurden die ersten zehn Zieleinläufer beider Gruppen mit einer LED-Grubenlampe beschenkt, ebenso wie mit 77 Jahren die älteste Teilnehmerin und mit 76 Jahren der älteste Teilnehmer des Rennens.
Auch wer nicht unter den schnellsten Läufern war, konnte sich über ein Geschenk freuen. Alle, die sich vorab über die Website angemeldet hatten, erhielten beim Zieleinlauf ein Funktionsshirt geschenkt.
Bei den „Eignerbach Niederungen“handelt es sich um ein ehemaliges Sedimentationsbecken, eine Stauanlage. In diese wurde bis zum Jahr 2001 Wasser aus der Gesteinswäsche des Kalkwerkes Flandersbach eingespült. Nachdem der Betrieb des Sedimentationsbeckens im Jahr 2002 eingestellt worden war, hat Lhoist die Rekultivierung der ehemaligen industriellen Nutzfläche Eignerbach vorangetrieben.