Kritik an unterschiedlichen Öffnungszeiten im Handel
METTMANN RP-Leser Dr. Eberhard Siebel aus Mettmann kauft oft und gerne in der Kreisstadt ein. Allerdings hat er jüngst unterschiedliche Erfahrung bei seinem Bummel in der Innenstadt gemacht. In einem Geschäft sei er unfreundlich, in den in dem anderen inkompetent bedient worden. Was ihm ebenfalls nicht gefallen hat, waren die hygienischen Zustände auf einer Toilette in einem Café. Waschbecken dreckig, kein Papier, um die Hände zu trocknen. Ein weiteres Problem für Eberhard Siebel sind die unterschiedlichen Öffnungszeiten der Geschäfte. Eine feste Regelung scheint es nicht zu geben.
In der Tat: Wer beispielsweise samstags in der Innenstadt ein- kauft, steht schon mal mittags vor verschlossenen Türen, während andere Geschäfte noch geöffnet haben. Unglücklich ist auch die Mittwoch-Nachmittags-Regelung. Einige Geschäfte haben zu, andere nicht. Und: nicht alle Geschäfte öffnen morgens um 9 Uhr, manche erst um 10 Uhr.
Das Problem ist übrigens nicht neu. Bereits vor Jahren gab es Bestrebungen im Mettmanner Einzelhandel, sich zu einheitlichen Öffnungszeiten durchzuringen. Mettmann-Impulse sollte seine Mitglieder (vorausgesetzt alle Händler sind Mitglieder) anschreiben und sie bitten, einheitliche Öffnungszeiten einzuführen. Die Kunden sind verunsichert und mit Recht sauer, wenn sie vor einer verschlossenen Türe stehen.