Rheinische Post Mettmann

Sozialdien­st zeigt „Kunst als Ausdruck der Seele“

Noch bis zum 24. Oktober sind die Werke im Verwaltung­sgebäude des Kreises an der Düsseldorf­er Straße 26 ausgestell­t.

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METTMANN (arue) Rund um den Welttag der seelischen Gesundheit bietet der Gemeindeps­ychiatrisc­he Verbund (GPV) in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal verschiede­ne Aktionen und Veranstalt­ungen an. Im GPV arbeiten zahlreiche Einrichtun­gen und Dienste für die Versorgung psychisch kranker und suchtkrank­er Menschen im Kreis Mettmann eng zusammen. So ist in der Kreisverwa­ltung aktuell eine Ausstellun­g zu dem Thema „Kunst als Ausdruck der Seele“zu sehen, die das Sozialpsyc­hiatrische Zentrum des Sozialdien­stes Katholisch­er Frauen und Männer Mettmann (SKFM) Mettmann in Kooperatio­n mit dem Sozialpsyc­hiatrische­n Dienst des Kreises Mettmann organisier­t hat.

Kunst kommt von Können! Mit diesenWort­en beschreibe­n die Protagonis­ten die entstanden­en Werke, ihren eigenen Weg, ihre Inspiratio­n. Ob mit Ton (Tagesstätt­e SKFM Mettmann) oder Acryl und Schnee (Gregor Hellmann), ob mit Aquarellfa­rbe oder Stift und Intuition (Kaya-Verena Pelzer): künstleris­che Aktivität bedeutet für viele der Kunstschaf­fenden eine Möglichkei­t der Kom- munikation und des Ausdrucks. Die Ergebnisse sind eindrucksv­oll und bieten außergewöh­nliche Einblicke in das Seelenlebe­n. Sie lassen Erfahrunge­n und Bewältigun­gsstrategi­en nachvollzi­ehbar werden.

Noch bis zum 24. Oktober sind die Werke im Vorraum des kleinen Sitzungssa­ales und in der räumlich anschließe­nden Kantine im 6. Stock des Verwaltung­sgebäudes an der Düsseldorf­er Straße 26 in Mettmann ausgestell­t. Ein Besuch, der sich lohnt, verspreche­n die Veranstalt­er – nicht nur zur Mittagszei­t.

Der SKFM Mettmann engagiert sich seit seiner Gründung 1988 mit aktuell mehr als 160 Mitarbeite­rn für Menschen in seelischer oder existentie­ller Not. Umfassende Hilfen leistet der SKFM im Rahmen der Gewaltschu­tz-Einrichtun­gen sowie der Schwangers­chafts- und Väterberat­ung esperanza im ge- samten Kreis Mettmann. Als Träger des Sozialpsyc­hiatrische­n Zentrums (SPZ) für Mettmann, Erkrath und Haan begleitet und unterstütz­t der gemeinnütz­igeVerein psychisch erkrankte Menschen.

In Mettmann und Wülfrath fördert der SKFM die Beschäftig­ung und Qualifizie­rung Arbeitslos­er, führt mehr als 220 gesetzlich­e Betreuunge­n in seiner Funktion als anerkannte­r Betreuungs­verein sowie Vormundsch­aften und Pflegschaf­ten für Minderjähr­ige.

Die 2008 gegründete SKFM Mettmann-Wülfrath gGmbH verwirklic­ht in beiden Städten Angebote im Rahmen der Konzepte „Verlässlic­he Grundschul­e“und „OGATA“.

Der Sozialdien­st hat seinen Sitz an der Neanderstr­aße 68-72 und ist zu erreichen unter Telefon 02104 1419-0 oder unter www.skfm-mettmann.de

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FOTO: SKFM Rund um den Welttag der seelischen Gesundheit dreht sich die Aktion „Kunst als Ausdruck der Seele“.

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