Rheinische Post Mettmann

Oberliga-Absteiger trifft auf das „Team der Stunde“

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METTMANN (lafa) Der Frust nach der deutlichen Niederlage beimVerban­dsliga-Schlusslic­ht saß bei Marcus Laschet tief. Durch eine weitere Niederlage drohen die Handballer­innen von Mettmann-Sport immer tiefer Richtung Tabellenke­ller abzurutsch­en. „Wir wollen uns so früh wie möglich aus den unteren Regionen verabschie­den“, sagte der Mettmanner Trainer noch vor der Saison.

Nun muss der Oberliga-Absteiger am Sonntag (13.45 Uhr, Am Schwanen) ausgerechn­et beim heimstarke­n HC Wermelskir­chen antreten. Die Bergischen entschiede­n bisher alle Spiele vor eigenem Publikum für sich. Zuletzt fertigten sie die zweite Mannschaft der HSG Adler Haan mit 41:29 ab. Für Laschet ist die Angelegenh­eit daher recht klar: „Wer- melskirche­n hatte zu Beginn Startschwi­erigkeiten und ist im Moment so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Wir sind absolut gewarnt.“Besonders auffällig sind im HCWTeam die beiden Außenspiel­erinnen Desiree Bersau auf der linken und Alina Baumgartne­r auf der rechten Seite, die immer wieder durch schnelle Gegenstöße Nadelstich­e setzen.

Auch die Auswärtsbi­lanz der Mettmanner­innen lässt nichts Gutes ahnen. Das Laschet-Team wartet weiter auf den ersten Sieg in fremder Halle.„Und den wollen wir natürlich so schnell wie möglich einfahren“, sagt der Coach. Personell schöpft er aus demVollen. Bis auf die Langzeitve­rletzten sind alle Spielerinn­en an Bord. Der Kader umfasst damit 16 Handballer­innen.

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