Rheinische Post Mettmann

Theater: „Jesus liebt mich“kam nicht gut an

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ERKRATH (dtk) Nach dem Buch und Kinofilm von David Safier wurde jetzt die romantisch­e Komödie „Jesus liebt mich“, in der Stadthalle Erkrath gespielt.

Worum ging es in dem Stück? Als Maries Vater das Hausdach reparieren lässt, erscheint Joshua, ein Bild von einem Mann, der Marie aber sonderbar vorkommt. Nicht nur, dass er bei der Arbeit Psalmen singt und komisches Zeug redet, er behauptet auch, bei Vorkommnis­sen vor einigen hundert Jahren dabei gewesen zu sein. Als Marie erkennt, dass es sich um den Messias handelt, kommen fundamenta­le Fragen auf – zum Beispiel, ob man Jesus mit Zunge küssen darf.

Wie waren die Schauspiel­er? Die Darsteller versuchten zwar, das Publikum zu begeistern, dies gelang aber nur sporadisch. Szenenappl­aus gab es kaum und nur sehr wenige Zuschauer ließen dann und wann einen Lacher hören.Vielen erschloss sich nicht so recht, was das Stück vermitteln wollte. Es plätschert­e vor sich hin. Da half es auch nicht, dass die Schauspiel­er engagiert ans Werk gingen.

Wie war die Aufführung besucht? Mit 380 Zuschauern war die Halle nur mäßig gefüllt.

Sind alle Zuschauer nach der Pause wieder gekommen? Waren schon zu Beginn des Stückes recht wenig Zuschauer im Saal, so konnte man in der Pause einen deutlichen Schwund verzeichne­n.

Was wird als nächstes geboten? Am Mittwoch, 5. Dezember, gibt es „Die Wahrheit über Dinner for one“, mit Petra Nadolny und Peter Nottmeier. Die Abteilung Kultur der Stadt verschickt die Karten auch kostenfrei nach Hause: Telefon 0211 24074009.

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