Neanderbad wird aufgefrischt
Für die Zeit der Renovierung bleibt die Einrichtung geschlossen.
ERKRATH (isf ) Vom 10. bis zum 26. Dezember bleibt das Neanderbad geschlossen. In dieser Zeit findet die sogenannte Jahresrevision statt: Das Bad wird gründlich gereinigt, ausgebessert und aufgefrischt.
Schwimmer müssen für mehr als zwei Wochen darauf verzichten, im Neanderbad ihre Bahnen zu ziehen. Wie jedes Jahr erfolgt ein Austausch des Schwimmbeckenwassers, teilen die Stadtwerke mit. Erst am 27. Dezember wird der Betrieb wieder aufgenommen. Bis dahin tut sich im Neanderbad einiges.
Während der jährlichen Grund- reinigung und Umbauarbeiten müssen die Becken zunächst entleert, gesäubert, desinfiziert und schließlich neu aufgefüllt werden. Die Sanitär und Umkleidenbereiche erhalten nicht nur eine Grundreinigung und Desinfektion, sondern auch neue Dusche sowie eine Warmwasserbereitung.
Neue energiesparende LED-Unterwasserscheinwerfer werden im Sportbecken installiert, im Außenbereich werden, je nach Witterung, zwei neue Garagen errichtet, um die neuen Brandschutzvorschriften zu erfüllen.
Auch die elektroakkustische Anlage muss laut dem neuen Brandschutzkonzept in den Keller verlegt und neu verdrahtet werden.
„In diesen zweieinhalb Wochen werden mehr als zehn Fachfirmen aus Erkrath und Umgebung das Neanderbad auf Herz und Nieren überprüfen“, erklärt Till Eckers, Leiter des Bades. „Außerdem stehen Wartungsarbeiten an der Beckenwasseraufbereitung, der Lüftung, der Heizungsanlage sowie dem Blockheizkraftwerk an.“Der TÜV werde unter anderem die Notstromversorgung und die Sicherheitsbeleuchtung einer Prüfung unterziehen.
Nach denWeihnachtstagen öffnet das Bad wieder im neuen Glanz. An Silvester, 31. Dezember, gelten andere Öffnungszeiten. Das Bad hat an dem Tag nur von 8 bis 14 Uhr geöffnet. An Neujahr bleibt es geschlossen. Im neuen Jahr müssen die Besucher mit erhöhten Eintrittspreisen rechnen. Die Preise für Erwachsene steigen um 0,50 Euro und für Kinder um 0,30 Euro pro Person. Das Neanderbad rechtfertigt die Erhöhung mit gestiegenen Betriebskosten.