Deutsche Bank sieht sich in guter Verfassung
Das Institut begrüßte zahlreiche Gäste beim Neujahrsempfang im Schumann-Saal.
(nic/gw) Deutsche-Bank-Vorstandsmitglied James von Moltke hat beim Neujahrsempfang der Deutschen Bank die aus seiner Sicht gute Verfassung des Instituts betont. „Wir haben eine Kernkapitalquote von 14 Prozent und Liquiditätsreserven von 270 Milliarden Euro“, sagte der seit Juli 2017 amtierende Finanzchef der größten deutschen Bank und ergänzte: „Die Zeiten, in denen die Deutsche Bank selbst gesteckte Ziele nicht erfüllt, sind vorbei.“Das Unternehmen habe seine Kosten im Griff. Was die Durchsuchung in der Frankfurter Zentrale im vergangenen Jahr wegen des Geldwäsche-Verdachts angeht, sagte von Moltke: „Wir müssen die Vorwürfe schnellstmöglich ausräumen. Bisher gibt es keine Hinweise auf Fehlverhalten von Mitarbeitern der Bank.“
Der Sprecher der regionalen Geschäftsleitung der Deutschen Bank, Thomas Buschmann, warf in seiner Begrüßungsrede auch einen Blick zurück auf das gute Jahr 2018 für Düsseldorf inklusive Fortuna-Aufstieg („Habe ich prophezeit“), Traum-Sommer und dem guten Abschneiden bei der Mer- cer-Studie zum Thema Lebensqualität (Rang sechs weltweit).
Die Düsseldorfer Deutsche-Bank-Filiale an der Königsallee bezeichnete er als den erfolgreichsten Standort des Instituts in der Region und versprach, man wer- de auch künftig nicht nachlassen. Buschmann versicherte, die Unternehmen in der Region seien gut aufgestellt für die Herausforderungen des neuen Jahres.
Zahlreiche Vertreter aus der Düsseldorfer Politik und Wirtschaft besuchten den Empfang, unter ihnen beispielsweise FDP-Bundesvize Marie-Agnes Strack-Zimmermann, IHK-Geschäftsführer Gregor Berghausen und Unternehmerschafts-Geschäftsführer Michael Grütering.