Feuerwehr befreit eingeklemmte Frau aus Auto
WÜLFRATH (arue) Bei einem Unfall am Sonntagabend gegen 18.45 Uhr, wurde eine 44 Jahre alte Frau schwer verletzt. Das Unglück ereignete sich an der außerörtlichen Kreuzung„Bibelskirch“– Meiersberger Straße (L 422)/Rohdenhauser Straße (L 426)/ Obschwarzbach an der Ortsgrenze von Mettmann und Wülfrath.
Wie die Kreispolizei Mettmann berichtet, war eine 55-Jährige aus Wülfrath mit ihrem silbergrauen Mini Countryman die Rohdenhau- ser Straße aus Flandersbach kommend in Richtung Mettmann unterwegs. Dabei unterschätzte sie offenbar bei Dunkelheit und Regen sowohl die Entfernung, als auch die Geschwindigkeit eines roten Chevrolet Matiz.
Dessen 44-jährige Fahrerin aus Mettmann fuhr die Meiersberger Straße vorfahrtberechtigt in Richtung Ratingen entlang. Im Kreuzungsbereich kam es zur schweren Kollision der beiden Fahrzeuge. Hierbei wurde die 44-jährige Matiz-Fahrerin in ihrem total zerstörtenWagen eingeklemmt und schwer verletzt.
Polizei und Rettungsdienst rückten aus. Die Mettmanner Feuerwehr entsendete einen Rüstzug, einen Rettungs- und einen Notarztwagen der Feuerwehr Mettmann sowie einen Rettungswagen der Feuerwehr Ratingen zum Einsatzort. Die Unfallstelle wurde komplett gesperrt.
Die Feuerwehr leuchtete den Un- fallort großflächig aus. Die schwer verletzte Mettmannerin musste mit schwerem Gerät aus ihrem Fahrzeug befreit und gerettet werden. Dazu wurde das Dach des Chevrolets entfernt, um die Frau schonend bei medizinischerVersorgung befreien zu können. Nach etwa 20 Minuten konnte die Patientin aus ihrer Zwangslage befreit und vom Rettungsdienst ein Fachkrankenhaus gebracht werden. Die 55-jährige Unfallverursacherin blieb nach eigenen Angaben unverletzt. Die zwei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeuge wurden geborgen und abgeschleppt. Für die Dauer der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten blieb die Unfallstelle bis gegen 20.15 Uhr voll gesperrt. Hierdurch kam es aber nur zu geringen Verkehrsstörungen. Der anlaufendeVerkehr wurde um- und abgeleitet, die Polizei hat zudem die Linienbus- und Taxibetriebe informiert.