Neujahrsempfang für japanische Wirtschaft
Die Stadt und die Landeswirtschaftsförderung luden in die Rheinterrasse. Rund 250 Gäste kamen, viele von ihnen vertraten japanische Unternehmen.
Wer lädt ein? Eingeladen zum Jahresempfang für die japanische Wirtschaft in der Rheinterrasse haben die Stadt Düsseldorf und die Landeswirtschaftsförderung NRW. Invest. Immerhin gibt es 622 japanische Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, allein 405 davon sind in Düsseldorf angesiedelt. Sie schaffen landesweit mehr als 52.000 Arbeitsplätze.
Wer kommt? Insgesamt hatten rund 250 Gäste zugesagt, unter ihnen waren zahlreiche Repräsentanten japanischer Unternehmen sowie Institutionen aus Düsseldorf und ganz Nordrhein-Westfalen. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel und der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart waren da. Wer ist da, der sonst nirgends ist? Der neue japanische Generalkonsul Masato Iso kam und begrüßte zusammen mit Geisel und Pinkwart die Gäste. Er hatte im vergangenen September sein Amt angetreten und sich auch schon mit Oberbürgermeister Geisel getroffen.
Die wichtigste Botschaft für Düs- seldorf? Dass die Stadt weiter auf die wirtschaftliche Bedeutung der japanischen Firmen bauen kann. „Die Bedeutung, die wir dieser Verbindung beimessen, haben wir gemeinsam mit allen Partnern in Düsseldorf im April 2018 in einer Pressekonferenz zum Freihandelsabkommen zwischen Japan und der EU deutlich unterstrichen“, so Geisel. „Es ist erfreulich zu sehen, wie japanische Unternehmen sich in die Forschungs- und Entwicklungsnetzwerke im Raum Düsseldorf einbringen.“Pinkwart versprach, man werde Firmen bei der Kooperation mit japanischen Partnern unterstützen. Iso betonte, Japan und Deutschland könnten dank der technologischen Errungenschaften die geographische Distanz überwinden und noch näher zusammenrücken. (nic)