Berliner Philharmoniker bei „Original und Fälschung“
(RP) Ein kleines Jubiläum feiert eine Konzertreihe im Robert-Schumann-Saal: „Original und Fälschung“. Zum zehnten Mal treten in diesem Format am Sonntag, 24. Februar, die vier Jazzer des Engstfeld/ Weiss-Quartetts und ein hochrangiger Vertreter der klassischen Musik an. In gewohnter Manier setzen die Jazzmusiker jedem vorgestellten Original direkt eine verjazzte Version entgegen und führen „im kreativen Dialog vor Augen, dass es hier keineswegs um Konkurrenz geht“(so die Veranstalter). Beim Jubiläumskonzert steht die klassische Klarinettenliteratur im Mittelpunkt. Vertreten wird sie von keinem Geringeren als Wenzel Fuchs, der seit 1993 Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker und ein weithin begehrter Solist ist. Das Konzert, das sozusagen als Ping-Pong-Spiel zwischen Klassik und Jazz abläuft, wird moderiert von RP-Musikredakteur Wolfram Goertz.
Auf dem Programm stehen Evergreens und Raritäten: der langsame Satz aus Mozarts Klarinettenkonzert A-Dur, die erste Rhapsodie von Claude Debussy, der legendäre „Csárdás“von Vittorio Monti, ein Prelude von George Gershwin sowie Kompositionen von Camille SaintSaëns und Francis Poulenc.
Im Engstfeld/Weiss-Quartett spielen diesmal neben dem Saxofonisten Wolfgang Engstfeld und dem Schlagzeuger Peter Weiss der Pianist Sebastian Gahler und der Bassist Christian Ramond. Wenzel Fuchs wird begleitet von der Pianistin Yvonne Gesler.
Konzert Sonntag, 24. Februar, 17 Uhr, Robert-Schumann-Saal. Kartenbestellung und weitere Informationen unter www.kunstpalast.de