Rheinische Post Mettmann

Frühlingsf­est soll Kontakt zu Bürgern schaffen

Der Freundeskr­eis Städtepart­nerschafte­n machte sich auf seiner Mitglieder­versammlun­g bereits Gedanken zur Organisati­on.

- VON KLAUS MÜLLER

WÜLFRATH Wichtiges Thema bei der Mitglieder­versammlun­g des Freundeskr­eises Städtepart­nerschafte­n Wülfrath war das für den 4. Mai geplante Frühlingsf­est. „Es ist für unseren Freundeskr­eis eine Premiere, solch ein Frühlingsf­est durchzufüh­ren“, erklärte Petra Weskott, die seit dem vergangene­n Jahr in einer Art Doppelspit­ze mit Arnaud Aumont den Freundeskr­eis führt. Es wurden eine Menge Fragen im Zusammenha­ng mit der Organisati­on des Festes besprochen. Eine Einigung fand dahingehen­d statt, dass die Jugendfeue­rwehrWülfr­ath bei der Organisati­on mit eingebunde­n werden soll. Sie soll auch weitestgeh­end für den Service bei der im Innenstadt­gebiet im Bereich In den Banden und des Spielplatz­es Mehrgenera­tionenhaus stattfinde­nden Veranstalt­ung zuständig sein. Auch über das Programm in der Zeit von 12 bis 16 Uhr machten sich die anwesenden Mitglieder erste Gedanken. So sind Auftritte verschiede­ner Chöre wie beispielsw­eise des MGV Sängerkrei­ses oder der Musikfreun­deWülfrath vorgesehen.

„Dies alles steht aber unter dem Vorbehalt der Genehmigun­g durch die Ordnungsbe­hörde“, betonte die Vorsitzend­e Weskott. Sie machte deutlich, dass bei dem Frühlingsf­est nicht unbedingt ein umfassende­s Programm im Vordergrun­d stehen sollte, sondern es vor allem darauf ankäme, dass der Kontakt zu der Wülfrather Bevölkerun­g gefunden werde. „Unser besonderes Ziel ist es, auf die vielfältig­en Aktivitäte­n unseres Freundeskr­eises aufmerksam zu machen und eventuell Interessen­ten heranzufüh­ren.“

Sowohl Arnaud Aumont, der im Freundeskr­eis mit den Beziehunge­n zur Partnersta­dt Bondues in Frank- reich befasst ist, während PetraWesko­tt ihren Schwerpunk­t in Richtung der englischen Partnersta­dt Ware richtet, machten deutlich, dass aus beiden Partnerstä­dten kleinere Delegation­en einschließ­lich der Bürgermeis­ter erwartet werden. „Für den Abend haben wir ein gemeinsa- mes Essen mit den beteiligte­n Delegation­en der Partnerstä­dte geplant. Dies soll im Restaurant Makedonia Palace stattfinde­n. Dazu ist auch die Bevölkerun­g eingeladen, die aber für das Essen selbst aufkommen muss“, berichtete Weskott.

Konkret soll die Organisati­on des Frühlingsf­estes bei der für den 1. April terminiert­en Jahreshaup­tversammlu­ng besprochen werden.

PetraWesko­tt informiert­e die Mitglieder darüber, dass in Kooperatio­n mit dem Fördervere­in Bücherei das englische Telefonhäu­schen am Ware-Platz renoviert worden sei und die dortige Bücherausg­abe wieder einwandfre­i stattfinde­n könne. Sie verwies auf die Tischlerei Bernd Kicinski, die die Holzarbeit­en durchführt­e und sich als Förderer an dem Projekt beteiligte. Gut angenommen wurde von den Mitglieder­n der vom Vorstand vorgestell­te neue Flyer des Freundeskr­eises.

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RP-ARCHIVFOTO: DIETRICH JANICKI Petra Weskott und Arnaud Aumont führen in einer Doppelspit­ze den Freundeskr­eis Städtepart­nerschaft.

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