Rheinische Post Mettmann

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Die Beschäftig­ung mit Insekten könne zu existenzie­llen Gedanken führen, hat der Kunsthisto­riker Peter Geimer der Katholisch­en Nachrichte­nagentur gesagt. Ohne gleich aus der Laus einen Elefanten zu machen oder vor der Größe des Themas zu erzittern wie Wespenlaub, muss man sagen: Stimmt. Wir müssen eine Wanze brechen für Insektenph­ilosophie. Flohntolog­ie quasi. Wenn Ihnen das jetzt einen Stich gibt, weil Ihnen zu viel Hummel gemacht wird, dann fragen Sie sich mal: Wieso sagt man denn „Die Wirtschaft brummt“? Warum versammeln sich in Dortmund alle zwei Wochen 81.000 schwarzgel­be Zecken? Jaha! Das sind die ganz großen Fragen. Nach dem Sinn des Schwebens. fvo

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