Dieser Ausbildungsplatz wartet auf Dich!
Die Awo Kreis Mettmann gemeinnützige GmbH sucht angehende Erzieher. Das ist Deine Chance!
METTMANN Wenn Elif Arslan über ihren Beruf erzählt, dann leuchten ihre Augen. Die 21-Jährige ist gelernte Kinderpflegerin und befindet sich zurzeit in der Ausbildung zur anerkannten Erzieherin. Noch gut einen Monat, dann hat sie ihren Abschluss in der Tasche. Schon früh war klar, wohin ihr Berufswunsch sie führen würde: Das erste Praktikum in diesem Bereich hat sie als Achtklässlerin gemacht. Danach war sie von ihrem Ziel überzeugt: „Ich komme aus einer Großfamilie mit vielen kleinen Kinder“, sagt sie. „Ich liebe es, mit Kindern meine Zeit zu verbringen.“Die vier Wochen Praktikum „waren schon sehr entscheidend für mich. Da habe ich gemerkt, das passt. Das ist schon ein Beruf, den ich jahrelang machen kann.“
Wie ist der Arbeitgeber aufgestellt? Bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Kreis Mettmann gGmbH war sie mit diesem Berufswunsch genau richtig. Sie unterhält 22 Kindertagesstätten im Kreis Mettmann, in denen 1650 Mädchen und Jungen von insgesamt 350 pädagogischen Fachkräften wie Erziehern, Kinderpflegern, Sozialpädagogen oder therapeutischen Fachkräften betreut werden.
Wie wird der Auszubildende aufgenommen? „Mir gefällt, dass man bei der Awo wertgeschätzt wird“, sagt Elif Arslan. „Man geht respektvoll miteinander um, jeder wird gleich behandelt.“Von Anfang an konnte die 21-Jährige selbstständig arbeiten. „Ich durfte vieles machen“, erinnert sie sich, so zum Beispiel auch an Elterngesprächen teilnehmen.
Welche Voraussetzungenmüssen die Auszubildenden mitbringen? Ei
nen mittleren Bildungsabschluss. „Aber mehr als Zeugnisnoten zählt, wie sich der Bewerber im persönlichen Gespräch gibt“, sagt Verena kleine Holthaus, Fachbereichsleiterin Kindertagesstätten bei der Awo.
Wie läuft das Auswahlverfahren? Es ist mehrstufig und umfasst zwei persönliche Gespräche und eine Hospitation. Das Erstgespräch in der Geschäftsstelle dient dazu, sich kennenzulernen und um die Rahmenbedingungen wie etwa einen möglichen Einsatzort abzusprechen.
Wie läuft die Ausbildung? Es gibt zwei Möglichkeiten: Eine dreijährige praxis- und berufsintegrierte Ausbildung, bei der Theorie und Praxis getrennt voneinander vermittelt werden. Oder der Berufseinstieg gelingt über den fachtheoretischen Teil, der zwei Jahre lang an einer Berufsschule abzuleisten ist und mit einem Anerkennungsjahr endet.
Was verdienen die Jugendlichen während der Ausbildung? Nach AWO-Tarifvertrag NRW verdienen Auszubildende im ersten Jahr 1077,52 Euro, im zweiten 1141,30 Euro, im dritten 1246,53 Euro. Berufspraktikanten im Anerkennungsjahr verdienen 1821,56 Euro. Bei diesem Ausbildungsgang erhält der Auszubildende allerdings während des fachtheoretischen Teils keinen Lohn.
Werden die Auszubildenden betreut? In erster Linie stehen ihnen die Kita-Leiterinnen als Ansprechpartnerinnen zurVerfügung. Außerdem gibt es mehrere ausbildungsbegleitende Treffen im Jahr und eine Azubi-Vertrauensperson..
Wie sind die Übernahmechancen? „Sehr, sehr gut“, antwortet Michaela Carraro, Personaldienstleistungskauffrau und zuständig für den Ausbildungsbereich. Und so weiß auch Elif Arslan schon, dass sie an der Kindertagesstätte der Awo an der Gruitener Straße, in der sie zurzeit Michaela Carraro (23), ist Kauffrau für Personaldienstleistungen. Sie hat ihre Ausbildung nach dem Abitur im Juni 2018 abgeschlossen und ist dann zur Awo gewechselt. „Ich habe mich direkt gut aufgehoben gefühlt“, sagt sie und will dieses Gefühl weitergeben: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.“Zurzeit studiert sie nebenberuflich Personalmanagement. Freizeit verbringt sie mit Familie und Freunden oder ist sportlich aktiv. arbeitet, nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung weiterhin bleiben darf.
Gibt es Aufstiegschancen? Es gibt ein umfangreiches internes Weiterbildungsprogramm. Es gibt ein umfangreiches internes Weiterbildungsprogramm. Durch eine zusätzliche Weiterbildung kann man sich auch beispielsweise zur Kita-Leitung qualifizieren. Außerdem gibt es die Möglichkeit eines Dualen Studiums im Bereich Soziale Arbeit, das sieben Semester sowie ein Jahr an einer Kita beinhaltet und mit dem Bachelor abschließt. Der Träger zahlt die Studiengebühr und ein Taschengeld. Verena kleine Holthaus (36) hat Heilerziehungspflege gelernt, schloss dann ein BWL-Studium an und ist seit 2011 bei der Awo. Seit 2016 ist sie Fachbereichsleiterin – und sieht sich selbst damit als bestes Beispiel für die Aufstiegsmöglichkeiten bei ihrem Arbeitgeber. Erzieherinnen leisten „eine ganz sinnstiftende Tätigkeit“, betont sie. In ihrer Freizeit geht sie gerne wandern, fährt Kanu, liest, kocht oder trifft sich mit Freunden.