14. Juni 1947
Was geschah wirklich in Roswell, einer kleinen Stadt im US-Bundesstaat New Mexico (Bild)? Bis heute zerbrechen sich Verschwörungstheoretiker den Kopf über die Ereignisse, die sich dort im Sommer 1947 abgespielt haben. Es begann mit einem Farmer: Mac Brazel fand am 14. Juni 1947 verstreute Trümmerteile auf seiner Ranch, die sich mehr als 100 Kilometer von Roswell entfernt befindet. Er dachte sich dabei nichts weiter, sammelte die Trümmer ein und ignorierte den Zwischenfall. Einige Wochen später las er einen Bericht in der Zeitung. Menschen hätten über Roswell unbekannte Flugobjekte gesichtet. Brazel informierte den Sheriff über seinen Fund. Die Trümmerteile gingen an die US-Armee, die den Fund den lokalen Behörden mitteilte. In der Lokalzeitung„Roswell Daily Record“erschien daraufhin ein Artikel. Die Armee sei im Besitz einer fliegenden Untertasse, hieß es. Man hatte auch Augenzeugen gefunden, die den Absturz beobachtet haben wollen – allerdings zwei Wochen, nachdem Brazel die Trümmerteile gefunden hatte. Die Armee ruderte noch am selben Tag zurück: Es handele sich ganz eindeutig um einen Wetterballon, die Sache sei nichts weiter als ein Irrtum. Doch da war die Geschichte von den über Roswell abgestürzten Außerirdischen schon in derWelt. Bis heute glauben viele Menschen, dass die US-Regierung die wahren Hintergründe des Roswell-Zwischenfalls seit Jahrzehnten verschweigt.