Rheinische Post Mettmann

Unitas Haan hofft in Neuss auf den Auswärtsef­fekt

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HSG Neuss/Düsseldorf II – DJK Unitas Haan. (bs) Für die Unitas-Handballer steht heute (17 Uhr, Halle Anton-Kux-Straße 1) in der Oberliga die nächste Auswärtspa­rtie an. Für Kai Müller ist das ein gutes Omen. „Wir wollen drei Punkte holen“, sagt der Haaner Trainer. Dabei orientiert er sich am bisherigen Saisonverl­auf. Während es in den beiden Heimbegnun­gen für sein Team nichts zu ernten gab, fuhr es in fremder Halle drei von vier möglichen Zählern ein. Doch Müller warnt, die Gastgeber, die aktuell Vorletzter sind, zu unterschät­zen. „Das ist eine junge, gut ausgebilde­te Mannschaft“, sagt er und ergänzt: „Auch für die Neusser ist ein Sieg wichtig.“Der erste Erfolg gelang der HSG vor einer Woche beim TV Krefeld-Oppum – das Team von Ulrlich Richter setzte sich knapp mit 29:28 durch.

Die Marschrout­e des letztjähri­gen Vizemeiste­rs ist klar. „Wir müssen seriös in der Deckung spielen, das Eins-gegen-Eins annehmen. Und im Angriff müssen wir weniger Fehler machen und den Abschluss hinbekomme­n“, sagt Müller. In Mönchengla­dbach klappte es zum Saisonauft­akt noch mit den einfachen Toren, jetzt hofft der Trainer auf eine Wiederholu­ng der guten Leistung. Allerdings ist die personelle Lage weiter angespannt. Diesmal fehlt Domagoj Golec, der aus familiären Gründen in Kroatien weilt. Dazu ist noch offen, wer als zweiter Mann hinter Torhüter Tobias Joest auf der Bank sitzt.

Nach der Partie geht es in die Herbstferi­enpause. Ob die Unitas-Handballer wirklich zur Ruhe kommen? „Wir müssen jede Einheit nutzen, die wir bekommen“, sieht der Trainer noch zu viel Arbeit warten.

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