Sicher durch die digitalen Netze
Zum „Safer Internet Day“informierte die Polizei Jugendliche und Eltern.
WÜLFRATH (RP) Zum internationalen „Safer Internet Day“veranstaltete die Kinder- und Jugendförderung der Stadt Wülfrath gemeinsam mit dem Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Mettmann einen gemeinsamen Workshop. Dazu waren Kinder und Jugendliche, aber auch interessierte und begleitende Erwachsene eingeladen.
Hintergrund: Das Internet ist aus unserem Alltag heute nicht mehr wegzudenken und Internetnutzer sind fortschreitend immer jünger. In der digitalen Welt lauern aber auch vielfältige Gefahren. Gerade für jüngere Internetnutzer ist deshalb eine erwachsene Begleitung in digitalen
Datennetzen sehr empfehlenswert, weil junge Menschen die dort vorhandenen Gefahren und Probleme oft noch nicht ausreichend selber einschätzen und auch nicht beurteilen können.
Oft ist es aber auch selbst für Erwachsene
sehr schwer, sogenannte „Fake News“(übersetzt: vorgetäuschte Nachrichten) zu erkennen. Unter der Überschrift „Fake News oder ist das real? Ein neumodischer Trend oder gab es das schon früher?“, erläuterte Kriminalhauptkommissarin Stefanie Lösing als Referentin der Kreispolizei Mettmann, wie Betrüger heutzutage im Netz vorgehen und worauf man bei vermeintlich wahren Nachrichten immer achten sollte.
An aktuellen Beispielen, aber auch mit Blick in die Vergangenheit, wurden Fragen zum Thema interessant aufgearbeitet: „Gab es eigentlich schon immer Fake News?“Zudem wurde im Workshops auch noch aufgezeigt, wie „Hate Speech“zustande kommt: „Wie respektvoll gehen wir im Netz miteinander um?“. Der Workshop war Teil der Wülfrather Kampagne „Wir. Respekt in Wülfrath“.
Oft ist es auch für Erwachsene schwer, „Fake
News“zu erkennen