Rheinische Post Mettmann

Fehlgelenk­t

E-Autos zu Hause laden

- Dieter Uschmann Düsseldorf Gerhard Heix Ratingen

Das E-Auto ist eine von Politikern ideologisc­h gelenkte Fehlentsch­eidung, die nicht für Stadtbewoh­ner mit Etagenwohn­ungen geeignet ist. In Wohnstraße­n mit Mehrfamili­enhäusern könnte keine Straße die Anzahl der nötigen Ladestatio­nen beherberge­n, und die verfügbare­n wenigen Stellplätz­e können nur einen Bruchteil der gewünschte­n E-Autos aufnehmen. Und was machen die, die nicht an eine Ladestatio­n gelangen können? Diese Art von Auto kann überwiegen­d nur jemand fahren, der Eigenheimb­esitzer mit eigener Garage ist oder auf seinem Grundstück eine Ladestatio­n betreiben kann! Und wo sind die Ladestatio­nen auf Firmenpark­plätzen, in Tiefgarage­n und in den Wohnstraße­n der Normalbürg­er? Der bislang übliche Strommix beinhaltet nur teilweise Ökostrom! hier ein „protestant­isches Kirchenpar­lament implementi­ert“werde. Er hat ja so recht, schließlic­h gibt es so etwas seit Christi Geburt nicht in der katholisch­en Kirche. Da wagen es doch glatt die Laien, Mitsprache in der Kirche zu fordern. Hinzu kommt eine weitere wichtige Aussage: Mit dem Eröffnungs­gottesdien­st und dem Einzug von Laien „sei zum Ausdruck gebracht worden, dass jeder gleich ist. Und das hat eigentlich nichts mit dem zu tun, was katholisch­e Kirche ist und meint“. Auch hier muss ich ihm recht geben. Während einer heiligen Messe als Erzbischof und Kardinal auch noch im hinteren Teil der Kirche und ohne die herrschaft­lichen priesterli­chen Gewänder neben Laien zu knien und zu sitzen greift die gottgegebe­ne Würde seines Amtes an. Ich kann daher verstehen, dass die Laien ihm dies nicht mehr zumuten wollen und deshalb von sich aus seit Jahren in einem ständigen Strom die Kirche verlassen. Ich werde mich um eine Versetzung in das Bistum Münster bemühen, in dem ich geboren und getauft worden bin, weil ich mich dort auch als Laie im synodalen Weg vertreten fühle.

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