Rheinische Post Mettmann

Museum im Lokschuppe­n öffnet am 24. Mai

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ERKRATH (hup) Das Team vom Lokschuppe­n in Hochdahl freut sich darauf, am kommenden Sonntag, 24. Mai, wieder öffnen zu können. „Endlich können wir unser Museum aus dem Dornrösche­nschlaf des vergangene­n Winters wachküssen. Unter Beachtung der geltenden Vorgaben haben wir ein Konzept aufgestell­t, dass es erlaubt, das Museum zu betreiben“, informiert Ralf Fellenberg vom Eisenbahn- und Heimatmuse­um Erkrath-Hochdahl, und ergänzt: „Die Besucherza­hlen müssen allerdings begrenzen und bitten um Verständni­s, dass sich nicht mehr als 30 Personen gleichzeit­ig im Lokschuppe­n aufhalten können.“Zudem werde die Besucherfü­hrung mit getrenntem Ein- und Ausgang etwas anders sein als bisher sein. Die Besucher werden gebeten, sich an die Abstandsre­geln zu halten, einen eigenen Mundschutz mitzubring­en und diesen während des Museumsbes­uches zu tragen. Sie müssen sich, wie es im Moment auch in den Gaststätte­n oder beim Friseur üblich ist, in eine Liste eintragen. Die Ausstellun­g zur Geschichte der ersten Eisenbahn in Westdeutsc­hland wird im Lokschuppe­n präsentier­t. Die historisch­e Fahrkarten­ausgabe und das Schotterec­k stehen für große und kleine Besucher zur Verfügung. Das Buch „Transportb­ahnen“von Uwe Berndt, das seit Sommer letzten Jahres vergriffen ist, kann in der aktualisie­rten Fassung gekauft werden. Der Bahnladen am historisch­en Bahnsteig wird bei Nachfrage geöffnet. Da er sehr klein ist, kann er immer nur von einem Besucher betreten werden. Das Museum ist von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Wenn sich das Konzept bewährt, wird auch Pfingstson­ntag (31. Mai) und Pfingstmon­tag (1. Juni) geöffnet.

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