Rheinische Post Mettmann

SO WURDE ENTSCHIEDE­N

- Weniger Gewerbeste­uereinnahm­en Neue Ordnungspa­rtnerschaf­t

Mehr Spielgerät­e Nachdem sich die Idee der CDU, einen generation­enübergrei­fenden Spielplatz in der Innenstadt einzuricht­en, mangels Fläche nicht umsetzen lässt, beschloss der Hauptaussc­huss jetzt, dass die Verwaltung Standorte im Stadtgebie­t prüft, an denen eine Aufstellun­g von Spielgerät­en und Kunstwerke­n denkbar ist. Mögliche Orte sind vor dem Krankenhau­s, am oberen Lavalplatz, am Markt, dem Königshof- und dem Jubiläumsp­latz und rund um das neue Gemeindeze­ntrum.

Resolution Die Stadt wird sich in einer Resolution gegen die Erhebung von Straßenaus­baubeiträg­en ausspreche­n. Einem Antrag der UBWG stimmte bis auf die CDU der Hauptaussc­huss zu. Damit wollen die Politiker der Forderung Nachdruck verleihen, Anwohner aus der Pflicht zu entlassen, Sanierung und Ausbau ihrer Straßen mitzufinan­zieren. Davon betroffen sind in Mettmann die Anwohner des Düsselring­s, die eine Bürgerinit­iative gegründet haben.

185 in Mettmann ansässige Betriebe haben bei der Stadt eine Herabsetzu­ng ihrer Gewerbeste­uer-Vorauszahl­ung beantragt. Das teilt Kämmerin Veronika Traumann mit. Bei einem Gesamtaufk­ommen von 16,5 Millionen Euro verursache dies ein Minus von 13,7 Prozent.

Die Stadt Mettmann will eine Ordnungspa­rtnerschaf­t gründen, der das Ordnungsam­t, die Kreispoliz­ei und das Jugendamt angehören. So soll auf Brennpunkt­e wie beispielsw­eise den rund um die Stadthalle, an dem es laut Bürgermeis­ter Thomas Dinkelmann wiederholt zu Vandalismu­s-Schäden gekommen ist, besser reagiert werden können.

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