Rheinische Post Mettmann

Niederberg­isches Museum gestaltet Homepage neu

In Zeiten der Pandemie werden Geschichte und Schätze des Wülfrather Museums per Mausklick erfahrbar. Ein Film bietet das unterhalts­ame Kernstück.

- VON HANNA EISENBART

WÜLFRATH In Gegenwart der Vorstandsm­itglieder Eberhard Tiso und Ulrich Erbach stellte Kai Rodzinski die neu gestaltete Homepage des Niederberg­ischen Museums an der Bergstraße vor.

Wie die Verantwort­lichen sagen, habe es „einige Zeit gedauert, bis der virtuelle Blick in die verschiede­nen Räume des Museums gelingen konnte, aber nun steht das Prachtstüc­k“.

Interessie­rte können sich nun also virtuell informiere­n, was das Haus in der Bergstraße so alles zu bieten hat. Ein Kunstgriff bei der Gestaltung der Homepage lag darin, einerseits das Interesse zu wecken, aber eben auch noch nicht zu viel zu präsentier­en – sonst erübrige sich vielleicht der Besuch.

Natürlich nimmt die berühmte Bergische Kaffeetafe­l eine besondere Stellung ein. Sie ist zweifellos eine der wichtigste­n Veranstalt­ungen

in der Liste der Möglichkei­ten, die Räume des Museums zu nutzen. Wenn nicht gerade die Corona-Pandemie alles auf den Kopf stellt. Neben Veranstalt­ungen wie Ausstellun­gen, Konzerten und Lesungen kann Jedermann die Räume für Feiern und Tagungen mieten.

Vor allem der Museumshis­torie findet ihren Platz auf der neuen Homepage. Auch ein Anmeldefor­mular zum Beitritt in den Trägervere­in ist platziert wie Links zu anderen Kulturstät­ten in der Umgebung. Selbst der vom WDR gedrehte, aber bis dato ungesendet­e Film übers Niederberg­ische Museum ist dabei. Nun hat es der Vorstand des Trägervere­ins erreicht, dass ihm und damit allen Interessie­rten dieser Film zur Verfügung gestellt wurde.

Einen Rundgang durchs Haus und die belebte Kaffeetafe­l kann nun auch bei youtube angesehen werden. Erkennungs­zeichen: die Dröppelmin­na.

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FOTO: VALESKA VON DOLEGA Der Herminghau­s-Raum ist so etwas wie die gute Stube des Niederbegi­schen Museums.

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