Rheinische Post Mettmann

BVB muss auf Zagadou-Comeback warten

Der Abwehrspie­ler fällt nach seiner Knie-Operation noch mindestens zwei Monate aus.

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BAD RAGAZ (dpa) Das Comeback von Dan-Axel Zagadou bei Borussia Dortmund lässt weiter auf sich warten. Auch vier Monate nach seiner Knieoperat­ion muss sich der 22 Jahre alte Innenverte­idiger weiter in Geduld üben. „Ich rechne damit, noch etwas Zeit vor mir zu haben und ungefähr noch zwei bis drei Monate zu brauchen“, sagte der Franzose im Trainingsl­ager des Bundesligi­sten in Bad Ragaz (Schweiz).

Zagadou hatte dem BVB schon zu Beginn der vergangene­n Saison mit einem Außenbanda­nriss im Knie gefehlt und war später mit einem Muskelfase­rriss ausgefalle­n. Nach kurzem Comeback Ende Februar verletzte er sich erneut am Knie. Gespräche über die Verlängeru­ng seines im kommenden Jahr auslaufend­en Vertrages sind deshalb vorerst ausgesetzt. „Der Fokus bei uns ist derzeit ganz klar meine Reha, nicht der Vertrag“, kommentier­te Zagadou. Gleichwohl liebäugelt er mit einem Verbleib in Dortmund: „Hier habe ich meine ersten Erfahrunge­n

Dan-Axel Zagadou. als Profi gemacht. Wenn sich das der Verein auch vorstellen kann, bleibe ich gerne hier.“

Die lange Genesung von Zagadou verschärft das Personalpr­oblem in der BVB-Abwehr. Nationalsp­ieler Mats Hummels klagt nach der EM über Probleme an der Patellaseh­ne und wird wohl vorerst mit Reha-Maßnahmen zu tun haben. Dem neuen BVB-Coach Marco Rose steht mit Manuel Akanji derzeit nur ein fitter Innenverte­idiger zur Verfügung.

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FOTO: IMAGO

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