Rheinische Post Mettmann

Gespräche zum Welthospiz­tag

Am Samstag informiere­n Erkrather Aktive an vier Standorten, auch in Mettmann.

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ERKRATH/METTMANN (hup) Jährlich wird am zweiten Samstag im Oktober der Welthospiz­tag begangen. In diesem Jahr fällt dieser Termin auf den 8. Oktober. Um auf seine wichtige Arbeit aufmerksam zu machen, ist das Erkrather Franziskus­Hospiz Hochdahl an diesem Tag an vier Standorten präsent. Das Motto des Welthospiz­tags am kommenden Samstag, 8. Oktober, lautet „Hospiz kann mehr.“Vor dem Hintergrun­d der anhaltende­n Sterbehilf­edebatten möchte auch das Franziskus­Hospiz Hochdahl (FHH) zeigen, was Hospizarbe­it und Palliativv­ersorgung – alternativ zur derzeit intensiv diskutiert­en Suizidbeih­ilfe – zu leisten vermögen. An vier Standorten werden Mitarbeite­nde des FHH am Samstag zwischen 10 und 13

Uhr präsent sein: am Hochdahler Markt (neben Edeka) in Hochdahl, am Bavierzent­rum in Alt-Erkrath, am Neuenhausp­latz in Unterfeldh­aus und vor dem Büro des Ambulanten

Hospiz- und Beratungsd­ienstes in Mettmann, Mühlenstra­ße 15. „Wir freuen uns darauf, mit Bürgern ins Gespräch zu kommen,“sagt Koordinato­rin Christiane Dommach.

Das Motto verweise auf die lange Geschichte der Hospizbewe­gung in Deutschlan­d im Sinne von „Hospiz kann heute mehr als in seinen Anfängen“. Das Motto stehe außerdem für die hospizlich­e Praxis, durch Trauerange­bote über den Tod hinaus für die Angehörige­n da zu sein. „Hospiz kann mehr“fordere dazu auf, gesellscha­ftliche Verantwort­ung zu übernehmen. Am Sonntag, 9. Oktober, werden Mitarbeite­nde des FHH um 11 Uhr am Gottesdien­st in der Neanderkir­che teilnehmen und Einblicke in ihre Hospizarbe­it geben.

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ARCHIVFOTO: TEPH Silke Kirchmann leitet das Franziskus­Hospiz in Erkrath.

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