Rheinische Post Mettmann

TuS 96 scheidet im Achtelfina­le des WBV-Pokals aus

Nur eine Halbzeit lang halten die Hildener Basketball­er das Duell gegen den Regionalli­ga-Rivalen SG Bergische Löwen offen.

- VON BIRGIT SICKER

SG Bergische Löwen – TuS Hilden 96:81 (39:40). Schon in der Meistersch­aft zogen die TuS-Basketball­er gegen die Löwen den Kürzeren, allerdings fiel die Niederlage im Duell der 2. Regionalli­ga seinerzeit sehr knapp aus. Wesentlich deutlicher verlief nun das Achtelfina­le im WBV-Pokal. Dabei war Nadine Homann vor allem mit der ersten Halbzeit zufrieden. „Da haben wir ganz gut gespielt, waren trotz vieler Fehler quasi auf Augenhöhe“, sagt die Hildener Trainerin. Die Gäste führten im ersten Viertel zunächst mit 7:6 (4.), ehe die SG mit sechs Punkten in Folge zum 12:7 (5.) das Kommando übernahm und danach den Vorsprung auf 23:14 ausbaute.

Im zweiten Abschnitt sahen sich die Hildener nach fünf Minuten mit 21:28 im Hintertref­fen, hatten dabei auch Pech, da Denis Rackelis bereits früh das dritte umstritten­e Offensivfo­ul kassierte. Dafür lief Patrick Höhfeld zur Top-Form auf, hielt sein Team zu Beginn des Viertels mit acht Punkten in Folge im Spiel. Innerhalb

einer Minute verkürzte das Homann-Team auf 26:28 (6.), auch dank eines Dreiers von Rackelis. Mit einem weiteren Drei-Punkte-Wurf von Rackelis sowie einem Dreier von Anass Kalbouz Chiki gingen die TuS-Basketball­er mit 34:32 (18.) in Führung und behauptete­n zur Pause einen knappen 40:39-Vorsprung.

Zu Beginn des dritten Viertels fiel die Vorentsche­idung. Die Löwen stellten auf eine Zonendecku­ng um, die den Gästen überhaupt nicht behagte, und setzten sich mit einem 17:0-Lauf auf 56:40 (4.) ab. In dieser Phase musste zu allem Überfluss auch noch Rackelis mit Foulhöchst­zahl von Feld. „Diese Schiedsric­hterentsch­eidung war zum Wohl des Gegeners“, kommentier­te Homann die umstritten­en Pfiffe. Davon erholte sich ihre Mannschaft in der Folge nicht mehr, zumal an diesem Tag lediglich Patrick Höhfeld mit 31 Punkten seine Treffsiche­rheit unter Beweis stellte.

TuS Hilden: Kalbouz Chiki (5), Rackelis (14), Kohnen (6), Musan (6), Takayangi , Höhfeld (31), Sack (2), McLaurin 7), Heusingfel­d (10).

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FOTO: KÖHLEN Patrick Höhfeld.

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