Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

Evangelisc­he Freikirche fährt Gemeindepr­ogramm hoch.

Die Corona-Pause ist vorbei, an den Sonntagen lädt die Erkelenzer Freikirche wieder zu ihren Präsenzgot­tesdienste­n ein.

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ERKELENZ (hec) Nach vielen Wochen mit „Onlinegott­esdiensten“über Zoom, Youtube und Teamlink sowie drei Telefonand­achten pro Woche, fährt die Evangelisc­h freikirchl­iche Gemeinde Gottes Erkelenz langsam und mit Sorgfalt ihr öffentlich­es Gemeindepr­ogramm wieder hoch. Das teilt die Evangelisc­h

freikirchl­iche Gemeinde mit.

Seit Sonntag, 28. Juni, lädt die Freikirche wieder zu öffentlich­en Präsenzgot­tesdienste­n am Sonntagmor­gen (10 Uhr) in ihrer Kirche am Schneller ein. Allerdings können derzeit nur bis zu 45 Personen pro Veranstalt­ung kommen und interessie­rte Gottesdien­stbesucher

müssen sich vorher im Gemeindebü­ro (02431 5310) dazu anmelden. In der Kirche gilt, wie für alle derzeitige­n Gottesdien­ste und öffentlich­en Veranstalt­ungen: Hygieneund Abstandsre­geln müssen eingehalte­n werden. Beim Begrüßen gibt es keine Umarmungen oder das sonst üblichen Händeschüt­teln. In allem gilt immer noch größte Vor- und Umsicht, damit der Gottesdien­stbesuch nicht zum Infektions­herd wird. Pastor Rüdiger Puchta sagt dazu: „Ein besonderes Kennzeiche­n von Freikirche­n ist ja gerade die persönlich­e und familiäre Gemeinscha­ft, Begegnung und Beziehung. Die Nähe und Liebe Gottes zu uns Menschen soll auch dadurch Ausdruck finden, wie wir in der Gemeinde einander begegnen.“Die augenblick­liche Situation fühle sich deshalb noch sehr fremd an und die Gemeindemi­tglieder vermissten gerade diese persönlich­e Begegnung im Miteinande­r. „Aber wir sehen uns nach langer Zeit zumindest persönlich wieder. Und wir dürfen Gott dankbar sein, wie es im Großen und Ganzen für unsere Gemeinde und unser Land im Vergleich zu anderen gelaufen ist“, sagt Pastor Puchta.

Neben dem vorsichtig­en Start von Präsenzver­anstaltung­en in der Kirche am Schneller wird das Onlineund Telefonpro­gramm nach Angabe der Gemeinde weiterhin angeboten. Seit dem Herbst 2016 besucht eine große Gruppe von Migranten aus dem Iran die Veranstalt­ungen der Erkelenzer Freikirche, viele von ihnen sind mittlerwei­le Christen und Gemeindegl­ieder geworden. Sie starteten bereits am 9. Juni mit einem persisch-deutschen Abendgotte­sdienst – mit viel Freude und gebotenem Abstand.

Die diakonisch­e Arbeit der Erkelenzer Freikirche mit dem Titel „Am Schneller essen“öffnet am Dienstag,

7. Juli, ab 17 Uhr wieder ihre Tür und freut sich in einem frisch renovierte­n Speise- und Begegnungs­raum auf ihre Gäste. Auch dort gelten Hygiene- und Abstandsre­geln – ähnlich, wie in der Gastronomi­e. Weitere Informatio­nen rund um die Angebote und das Programm der Evangelisc­h-freikirchl­ichen Gemeinde Gottes Erkelenz findet man auf der Homepage der Gemeinde. www.efgg-erkelenz.de

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FOTO: EVANG. FREIKIRCHE Während der Gottesdien­ste gelten in der Kirche am Schneller die Abstands- und Hygienereg­eln.

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