Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

21 Profis dabei Gute Nachrichte­n vom Kapitän

- JANNIK SORGATZ

Zum Start in die Trainingsw­oche verspäten sich die Borussen so zuverlässi­g wie dieses eine Pärchen, das fast jeder im Freundeskr­eis hat. Es gibt meist noch Redebedarf oder Videos werden gesichtet nach dem traditione­llen Fußballer-Wochenende (Sonntagmor­gen Regenerati­on, dann frei bis Dienstagmo­rgen). Diesmal kam die Mannschaft um 11.11 Uhr mit 41 Minuten Verspätung raus auf den Platz und verbrachte dort knappe anderthalb Stunden mit der ersten Einheit der Vorbereitu­ng aufs wichtige Heimspiel gegen den FC Augsburg.

Trotz einigermaß­en entspannte­r Ausfallsit­uation standen Trainer Adi Hütter nur 18 Feldspiele­r zur Verfügung, dazu drei Torhüter. Es fehlten Christoph Kramer (Covid-19), Lars Stindl (Innenbandv­erletzung im Knie), Mamadou Doucouré (individuel­les Training) und Conor Noß (Belastungs­steuerung). Immerhin: Wie Hütter berichtete, konnte Kapitän Stindl erstmals wieder ein wenig joggen.

Bei einer Passübung mit einem Sechs-gegen-Sechs auf kleiner Fläche, einer freien Anspielsta­tion im pinkfarben­en Leibchen sowie sechs „Jokern“drumherum mischte deshalb auch Oliver Neuville, Borussias Ex-Torjäger, vierter Co-Trainer und Französisc­h-Dolmetsche­r in Personalun­ion mit. Das Fußballeri­sche stand im Mittelpunk­t der Einheit, Lösungen auf engem Raum und unter Druck, mit wenigen Kontakten. Die nötige Intensität haben sich die Borussen, so wirkt es auf den Beobachter, mittlerwei­le antrainier­t.

Für Marvin Friedrich, Ramy Bensebaini, Alassane Plea, Breel Embolo und Manu Koné standen am Dienstag zum Abschluss noch ein paar Läufe auf dem Programm. Am Mittwoch finden zwei Einheiten hinter verschloss­enen Türen statt, am Donnerstag um 10.30 Uhr ist noch eine öffentlich vor der Pressekonf­erenz, diesmal allein mit Trainer Hütter (13 Uhr). Das Abschlusst­raining am Freitag vor dem AugsburgSp­iel ist dann geheim.

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FOTO: DIRK PÄFFGEN Jordan Beyer am Ball im Training am Dienstagvo­rmittag.

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