Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich
Das bietet die Baumesse 2024 im Nordpark
Die Baumesse auf dem Messegelände Nordpark war bereits am Freitag sehr gut besucht. Sie ist noch Samstag und Sonntag geöffnet. Es sind vor allem Firmen aus Mönchengladbach und der näheren Umgebung, die als Ansprechpartner für Fragen rund um das Bauen oder Renovieren zur Verfügung stehen.
Jens Hansen hatte die Messe organisiert. Udo Erlei, Geschäftsführer der Baumesse GmbH, war mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Wir haben hier knapp 190 Aussteller, rund 20 mehr als im Vergangenen Jahr“, sagte Hansen. Es gibt nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu hören. Bei den Vorträgen von kompetenten
Fachleuten geht es heute und morgen unter anderem um Fotovoltaikanlagen, um Heizkostenersparnis, Baufinanzierung, feuchte Wände, Balkonkraftwerke, Innendämmung und Wohngesundheit. Die Ausstellung ist noch heute und morgen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Haus oder Wohnung sollen aber nicht nur aufgehübscht, sondern auch mit modernster Energiespartechnik ausgestattet werden. Dabei zeigt sich ein Trend: Die Preise gehen überwiegend zurück. Das wurde auch am Stand der Jansen Haustechnik bestätigt. Dort waren Geschäftsführer Tim Schöffel sowie Marcel Schiefer und Jan Schneider fast pausenlos in Beratungsgesprächen: „Die Preise sind zum Teil rapide gefallen, Stromspeicher sind jetzt 30 Prozent billiger als vor einem Jahr.“
Justin Nelles von Viebrock-Haus präsentierte auf Bildschirmen in Dauerschleife die aktuellen Hausmodelle. „Bauwillige können selbstverständlich noch Wünsche einbringen“, erklärte Nelles. In Kaarst-Holzbüttgen stehen sechs Musterhäuser zur Besichtigung. Klaus Fohrmann vertrat die Firma Waterkotte aus Herne. „Mein Chef hatte die erste Wärmepumpe bereits 1968/69 für sein Privathaus entwickelt. „Wir nennen Mitbewerber ,unsere Bewunderer‘“, erklärte Fohrmann.