Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

Fußgänger (88) stirbt vier Wochen nach Unfall

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RHEYDT (gap) Der Fußgänger, der am Montagmorg­en, 24. Juni, um kurz nach 8 Uhr auf der Nordstraße angefahren wurde, ist gestorben. Das teilte die Polizei am Montag, 22. Juli, mit.

Ein 30-jähriger Autofahrer, der aus Richtung Gartenstra­ße kommend auf der Nordstraße in Richtung Jahnplatz unterwegs war, hatte den Mann vor etwa vier Wochen mit einem VW-Kastenwage­n erfasst. Dabei war der Fußgänger so schwer verletzt worden, dass er mit einem Rettungshu­bschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Nachdem sich sein Gesundheit­szustand zwischenze­itlich stabilisie­rt hatte, starb der Mann am Freitag, 19. Juli, an den Folgen seiner Verletzung­en.

Die Straße war nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt geblieben. Für die Ermittlung des genauen Unfallherg­angs war auch ein für die Aufnahme spezialisi­ertes Team („VU-Team“) eingesetzt worden.

Mit dem Tod des Fußgängers reiht sich dieser Unfall in eine traurige kleine Serie ein: Am Dienstag, 4. Juni, war ein 24-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsun­fall auf der Hofstraße ums Leben gekommen. Er war im Kreuzungsb­ereich mit der Südstraße von dem Transporte­r eines 34-jährigen Mannes erfasst worden. Dabei war der Fußgänger so schwer verletzt worden, dass er trotz Reanimatio­nsmaßnahme­n noch an der Unfallstel­le verstarb.

Am 19. April wurde ein 33-Jähriger an der Breitenbac­hstraße von einem Auto überrollt. Auch dieser Fußgänger starb unmittelba­r nach dem Zusammenpr­all. Polizei und Staatsanwa­ltschaft gehen von Mord aus. Der Mann soll absichtlic­h überfahren worden sein.

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