Bevölkerung schrumpft auf 73,1 Millionen – bestenfalls
Demografischer Wandel Laut Statistischem Bundesamt schrumpft die Bevölkerung Deutschlands bis zum Jahr 2060 von 82,2 (2015) auf 67,6 Millionen Menschen bei schwacher und auf 73,1 Millionen bei starker Zuwanderung. Der Altersdurchschnitt wird deutlich höher. In NRW sinkt die Zahl der Bürger laut Gesundheitsministerium bis 2030 von 17,8 auf 17,2 Millionen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Sozialsystem, sondern auch auf den Arbeits- und Wohnungsmarkt sowie die föderalen Strukturen. Das RWI Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen ist eines der führenden Zentren für wissenschaftliche Forschung und Politikberatung in Deutschland. Das RWI informiert über ökonomische Entwicklungen und deren Ursachen und berät Politik wie Unternehmen bei ihren Entscheidungen. Es dient ausschließlich gemeinnützigen Zwecken. Unser Autor Christoph Schmidt (54) ist seit 2002 Präsident des RWI und Professor an der Ruhr-Universität Bochum. Zudem gehört er zu den „Wirtschaftsweisen“, die die Bundesregierung in wirtschaftspolitischen Fragen beraten. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, wurde an der Princeton University promoviert und habilitierte sich 1995 an der Universität München. als das absolut Böse darstellt“, sagte er dem „Wall Street Journal“laut einer Transkription des auf Deutsch in Dresden geführten Interviews. „Wir wissen aber natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt. Und dass es viele Grautöne gibt.“In der „Jungen Freiheit“bestritt Höcke das Zitat: „Das habe ich so nicht gesagt. Das ist nicht meine Meinung.“Das „Wall Street Journal“wiederum zitierte Höcke nun aus einer schriftlichen Stellungnahme, seine Zitate seien aus einem komplexen Zusammenhang gerissen worden. Es sei ein völlig falscher Eindruck entstanden. Was aber hat Höcke denn gesagt? Unter anderem das: „Sogar der schlimmste