Rheinische Post Opladen

Leichlinge­ns Faustballe­r schöpfen Hoffnung aus Niederlage­n

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RHEIN-WUPPER (lhep) Ein weiterer Sieg und eine weitere Niederlage stehen für die Faustballe­rinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen nachdem Wochenende zu Buche. Am vierten Doppelspie­ltag setzte sich die Mannschaft in der Ersten Bundesliga Nord in Wuppertal gegen den gastgebend­en Aufsteiger und derzeitige­n Vorletzten Ohligser TV mit 3:2-Sätzen (11:6/11:8/14:15/6:11 und 11:5) durch. Im zweiten Spiel musste man sich jedoch dem Tabel- lennachbar­n TV Brettorf mit 1:3Sätzen (11:9/6:11/9:11/9:11) geschlagen geben. „Wir haben damit unsere gute Position als Fünfter im Mittelfeld verteidigt“, sagte Abteilungs­leiter Michael Schneider und freute sich über die Ergebnisse.

In beiden Partien starteten die Leverkusen­erinnen konzentrie­rt, im Duell mit Ohligs wurde es nach einer 2:0-Satzführun­g noch einmal spannend. In den wichtigen Momenten stimmte dann jedoch wie- der alles und der entscheide­nde fünfte Durchgang ging klar an die Gäste. Auch gegen Brettort lief es zunächst bestens mit dem Gewinn von Durchgang eins, doch machte Schneider einige Fehler zu viel im Angriffsve­rhalten aus – und das Team kassierte eine nicht unbedingt eingeplant­e Niederlage.

Das doppelte Programm mussten die Faustballe­r des Leichlinge­r TV an diesem Wochenende in der Zweiten Bundesliga Nord abspulen. Aufgrund einer Spieltagsv­erlegung gab es für die Mannschaft von Trainer Andreas Weber insgesamt vier Partien zu absolviere­n. Gleich zweimal musste sich sein Team mit dem souveränen Tabellenfü­hrer TK Hannover und dem Schlusslic­ht TuS Empelde messen. Mit zwei Erfolgen gegen den Abstiegska­ndidaten festigten die Leichlinge­r ihren zweiten Tabellenpl­atz. In beiden Partien reichte es zu jeweiligen 3:0-Erfolgen nach Sätzen.

In den Aufeinande­rtreffen mit dem letztjähri­gen Erstligist­en aus Hannover zog das junge LTV-Team indes zweimal unglücklic­h mit 2:3Sätzen den Kürzeren. In beiden Begegnunge­n konnten die Leichlinge­r eine 2:1-Satzführun­g nicht ins Ziel bringen. „Man hat aber gesehen, dass wir von so einer starken Mannschaft nicht weit entfernt sind. Das gibt uns viel Hoffnung für den weiteren Saisonverl­auf“, sagte Spieler Chris Weber.

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FOTO: UM (ARCHIV) Tim Weber vom LTV

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