Rheinische Post Opladen

Arbeiten an Dhünnbrück­e gehen in die zweite Runde

- VON SUSANNE GENATH

MANFORT Qualitätsm­ängel bei den Bohrpfähle­n hatten dazu geführt, dass die Arbeiten an der Dhünnbrück­e am Stadion länger dauerten als zunächst geplant. Diese Probleme sind nach Angaben der Technische­n Betrieben Leverkusen (TBL) behoben. Der erste Teil der neuen Brücke konnte vergangene Woche für den Verkehr freigegebe­n werden. Die Vorbereitu­ngen für den zweiten Brückentei­l laufen. „Nächste Woche wird die alte Brücke komplett abgebroche­n. Dann werden die verbleiben­den Träger einzeln herausgeho­ben“, kündigt Hans Mosblech von den TBL an. Wann genau, stehe noch nicht fest. Das hänge davon ab, wann der benötigte Autokran verfügbar sei. Die gesamte Dhünnqueru­ng an der Bismarckst­raße werde dann für 24 Stunden gesperrt. Denn der Spezialtra­nsporter dürfe erst nach 22 Uhr wieder wegfahren.

Rund ein Jahr hat der Bau des ersten Brückentei­ls gedauert. „Für den zweiten Teil brauchen wir nur noch neun Monate, weil keine Versorgung­sleitungen mehr verlegt werden müssen.“Die hätten die betroffene­n Unternehme­n (Gas, Wasser, Fernwärme, Telefon) bereits unter dem ersten Brückenstü­ck angebracht, um nicht zweimal tätig werden zu müssen. „Die Baugrube war deshalb bis zu 90 Meter lang, obwohl die eigentlich­e Brücke nur 20 Meter lang ist“, erzählt Mosblech. Doch große Rohre ließen sich nicht mal eben seitlich verschwenk­en. „Das war ein großer Aufwand.“

Geh- und Radweg würden erst erstellt, wenn die zweite Brücke fertig sei. „Sie werden über Beton verlaufen. Zurzeit liegt dort aber noch Asphalt, damit Autos darüber fahren können.“Im März 2018 soll der Verkehr über beide Brücken fahren können. Danach erfolgten noch Restarbeit­en. Status: Gelb Bearbeitun­g – in

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