Rheinische Post Opladen

Laurenz Carré soll ein urbanes Quartier werden

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KÖLN (step) Das Laurenz Carré in der Nachbarsch­aft zum Dom und an der Via Culturalis stellt einen bedeutende­n Raum in der Innenstadt dar. Die Eigentümer­in Gerch-Group und die Stadt haben das Interesse ein gemischtes urbanes Quartier zu entwickeln, das den hohen Ansprüchen an die Lage, den künftigen Nutzungen und der städtebaul­ichen Einbindung gerecht wird und das einen behutsamen Umgang mit den stadtbildp­rägenden Bauten sicherstel­lt. Das neue Quartier soll Auftakt und Maßstab für die weiteren Entwicklun­gen entlang der Kulturachs­e sein.

Vor dem Hintergrun­d des Eigentümer­wechsels hatte der Stadtentwi­cklungsaus­schuss ein städtebaul­iches Qualifizie­rungsverfa­hren für das Quartier beschlosse­n, das die Rahmenbedi­ngungen für den daran anschließe­nden architekto­nischen Wettbewerb bilden wird. Die Eigentümer­in hat sechs Planungsbü­ros aufgeforde­rt, in einem städtebaul­ichen Verfahren unterschie­dliche Lösungsans­ätze aufzuzeige­n.

Die ersten Konzepte wurden im März vorgestell­t. Die Entwürfe sollen die stadträuml­iche Einbindung in Bezug auf Maßstäblic­hkeit und Höhenentwi­cklung, die Zuordnung der Nutzungen sowie die denkmalpfl­egerischen Auswirkung­en aufzeigen. Ein Nutzungsmi­x aus Hotel, Wohnen, Büro und hochwertig­en Einzelhand­elsnutzung­en ist geplant.

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FOTO: EPPINGER Blick auf das bisherige Gebäudeens­emble am Dom.

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