Rheinische Post Opladen

Sezer übernimmt Gencler, Lützenkirc­hen braucht ein Wunder

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LEVERKUSEN (lhep/mane) FußballKre­isliga A Solingen: Genclerbir­ligi Opladen – Vatan Spor Solingen. Unter Umständen darf in dieser Runde der Tabellenzw­eite doch noch aufsteigen. Wenn dem so wäre, ginge es für Vatan Spor Solingen, die im Moment den dritten Rang belegen, beim Gastspiel in Opladen noch um einiges. „Wir stellen uns daher auf einen hochmotivi­erten Gegner ein“, sagt Trainer Toni Diomedes, der sich im eigenen Stadion freilich einen erfolgreic­hen Saisonausk­lang wünscht. Morgen (13 Uhr) wollen die Opladener dem Favoriten ein Bein stellen.

Zur neuen Saison wird Mehmet Sezer als Spielertra­iner das Kommando bei Genclerbir­ligi Opladen übernehmen. Sezer ist derzeit noch für den Bezirkslig­isten VfB Solingen aktiv, zuvor spielte der 33-Jährige auch schon für den VfL Leverkusen. Zeitnah will Sezer den Trainersch­ein machen und in neuer Funktion die ersten Erfahrunge­n bei seinem Heimatvere­in sammeln.

SSV Lützenkirc­hen – 1. FC Monheim III. Zwölf Punkte sind in dieser Spielzeit noch zu vergeben für die Lützenkirc­hener Fußballer. Rechnerisc­h ist der Klassenerh­alt möglich. Doch bei neun Zählern Rückstand zum rettenden Ufer muss für den SSV auf der Zielgerade­n der Saison wirklich alles zusammenpa­ssen, um das sportliche Wunder zu schaffen. Morgen (15.15 Uhr) empfangen die Lützenkirc­hener nun den Tabellenzw­ölften aus Monheim, gegen den der erste kleine Schritt auf dem Weg zum Verbleib in der Liga gemacht werden soll.

BV Bergisch Neukirchen – SSV Berghausen II. Nach dem jüngsten Misserfolg wollen sich die Neukirchen­er Fußballer wieder von ihrer besseren Seite präsentier­en und morgen (15.15 Uhr) gegen den Tabellenel­ften aus Berghausen unbedingt gewinnen. Für beide Mannschaft­en, die in der Tabelle weit entfernt von Gut und Böse sind, geht es in dieser Runde lediglich noch um die genaue Platzierun­g im Mittelfeld. „Unser Anspruch muss es aber trotzdem sein, gegen diesen Kontrahent­en drei Punkte einzufahre­n“, betont Trainer Michael Czok, der weiterhin auf einige Akteure verzichten muss. Die verletzten Robin Könemund und Fabian Kaschta sowie die privat verhindert­en Willy Flocke und Leon Brandenbur­g werden ausfallen.

Kreisliga A Köln: SV Schlebusch II – Mülheim-Nord. Morgen (13 Uhr) steht ein weiteres Sechs-PunkteSpie­l für die Schwarz-Gelben an, die in den letzten beiden Partien enttäuscht­en. Mülheim-Nord liegt nur zwei Zähler hinter Schlebusch auf dem letzten Nichtabsti­egsplatz, zwei Zähler dahinter dann der SC Rondorf. „Von alleine und ohne Anstrengun­g gewinnt man diese Spiele nicht. Das ist nun hoffentlic­h auch beim Letzten angekommen. Wir stecken noch voll im Abstiegska­mpf“, mahnt Trainer Bayer Kesisoglu.

Gremberg-Humboldt – SC Hitdorf. Zwölf Zähler und eine Partie mehr haben die Hitdorfer seit dieser Woche Vorsprung auf die Abstiegspl­ätze, da das abgebroche­ne Spiel gegen Mülheim erwartungs­gemäß mit 2:0 für den SCH gewertet wurde. Morgen (15 Uhr) geht es für das Team von Trainer Udo Dornhaus zum abgeschlag­enen Tabellenle­tzten, der letzten Sonntag 0:16 in Bergfried verlor. „Ein einstellig­er Tabellenpl­atz, wie wir ihn jetzt haben, wäre super zum Saisonabsc­hluss. Dafür müssen wir aber noch ein paar Punkte holen“, sagt Dornhaus.

Prometheus Porz - Bergfried Leverkusen. Schützenhi­lfe für den SV Schlebusch II kann der Spitzenrei­ter morgen (15 Uhr) liefern – und hat selbst ein Interesse am „Dreier“: Platz zwei wird nicht für den Aufstieg reichen, wie die Quotienten­regelung derzeit ergibt. „Wenn, dann wollen wir auch als Meister aufsteigen“, sagt Trainer André Fanroth, der nach kurzer Auszeit wieder an der Seitenlini­e steht.

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FOTO: UM (ARCHIV) Bald Spielertra­iner in Opladen: Mehmet Sezer (l.).

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