Rheinische Post Opladen

Trio des TSV beim Weltcup in London auf Platz vier

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LEVERKUSEN (dora) Speerwerfe­rin Katharina Molitor vom TSV Bayer 04 Leverkusen hat am Wochenende beim Welt-Cup in London den vierten Platz belegt und damit eine Medaille nur knapp verpasst. Ebenso erging es ihren Klubkolleg­en Jennifer Montag und Aleixo Platini Menga, die bei dem erstmals ausgetrage­nen Acht-Länderkamp­f als Schlussläu­fer der deutschen Sprintstaf­feln agierten.

Molitor eröffnete ihren Wettkampf mit 58,03 Metern, was nach dem ersten Durchgang Platz drei einbrachte. Auch aufgrund zweier ungültiger Würfe konnte sich die Weltmeiste­rin von 2015 bei den nächsten drei Versuchen allerdings nicht mehr steigern. Dies wiederum gelang aber noch einer Mitbewerbe­rin, sodass für die Kapitänin des deutschen Teams in der Endabrechn­ung Rang vier notiert wurde.

Aleixo Platini Menga brachte als Schlussläu­fer der deutschen 4x100-Meter-Staffel den Stab als Vierter ins Ziel. Das ersatzgesc­hwächte Quartett wurde hinter den USA, Jamaika und Südafrika mit ordentlich­en 38,56 Sekunden gestoppt.

Die ebenfalls auf Position vier eingesetzt­e Jennifer Montag stürmte mit dem deutschen Frauen-Quartett als Vierte über die Ziellinie im Olympiasta­dion von 2012. Die Staffel, in der unter anderem Leverkusen­s Leistungst­rägerin Gina Lückenkemp­er fehlte, lief die 4x100 Meter in 43,04 Sekunden – hinter Großbritan­nien, Jamaika und China.

Das deutsche Team, dem einige Stars fehlten, kam auf 137 Punkte. Der Gesamtsieg ging an die USA mit 219 Zählern vor Polen (162) und Großbritan­nien (155). Deutschlan­d belegte Platz sechs.

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FOTO: REUTERS Die Leverkusen­er Speerwerfe­rin Katharina Molitor musste sich in London mit Platz vier begnügen.

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