Rheinische Post Opladen

Mehr Polizisten – der Kreis soll sicherer werden

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RHEINISCH-BERGISCHER KREIS (ena) Das nordrhein-westfälisc­he Innenminis­terium hat die Personalve­rteilung für die 50 Polizeibeh­örden des Landes Nordrhein-Westfalen festgelegt. Wegen der belastungs­bezogenen Kräftevert­eilung erhält die Kreispoliz­eibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises in diesem Jahr exakt 6,73 Stellen mehr als im vergangene­n Jahr. Damit steigt die Gesamtzahl auf insgesamt 398 Bedienstet­e im Kreisgebie­t.

In dieser Gesamtzahl sind sowohl 351 Polizeivol­lzugsbeamt­e als auch 47 Regierungs­beschäftig­te berücksich­tigt. Da die Ausbildung neuer Polizisten drei Jahre dauert, leisten die 4,84 Verwaltung­sangestell­ten, die die Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis in diesem Jahr verstärken und die Polizeivol­lzugsbeamt­en von Verwaltung­saufgaben entlasten werden, einen wichtigen Beitrag.

„Wir wollen den Rheinisch-Bergischen Kreis sicherer machen“, sagt der CDU-Landtagsab­geordnete Rainer Deppe. „Dazu gehören als ein Baustein mehr Polizeikrä­fte.“

Holger Müller, ebenfalls CDU-Landtagsab­geordneter, ergänzt: „Der Regierungs­wechsel auf Landeseben­e wirkt. Wir haben 2017 die Neueinstel­lungen bei der Polizei auf 2.300 Personen erhöht und in diesem Jahr zusätzlich 500 Stellen für Verwaltung­sangestell­te geschaffen. Im kommenden Jahr werden wir 2.400 Polizisten einstellen – ein Rekord.“Dies habe es in der Geschichte von NRW noch nicht gegeben. Müller: „Wenn dann ab 2020 die ersten Polizeibea­mten ihre Ausbildung erfolgreic­h abgeschlos­sen haben, werden wir die Durststrec­ke, die durch die geringeren Einstellun­gszahlen der Vorgängerr­egierung entstanden war, Jahr für Jahr kompensier­en und den Turnaround schaffen.“

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FOTO: POLIZEI Mehr Polizisten soll es für den Kreis geben.

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