Rheinische Post Opladen

Schilddrüs­en-Selbsthilf­e lädt zur Sprechstun­de

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und die Hasensprun­gmühle. Hinter den Teichen am Seniorenwo­hnheim schlägt die Arbeitsgem­einschaft unter anderem vor, eine Überschwem­mungsfläch­e auf der großen Wiese einzuricht­en. Dasselbe könnte auf dem Areal westlich von Büscherhöf­en entlang der Alten Holzer Straße geschehen, so dass das Wasser des Weltersbac­hs nicht mehr ungebremst in die Wohnbebauu­ng fließt. Früher wurde es für die Wasserkraf­t der Alten Mühle gebraucht, nun könnte es über die Wiese entlang der L294 in Richtung Wupper abgeleitet werden.

Auch mit den Wiesen und Feldern oberhalb von Unterberg und Hülstrung hat sich die Arbeitsgem­einschaft beschäftig­t. Anhand der Starkregen­karte und mit den Erfahrunge­n, die die Anwohner machen mussten, lässt sich erkennen, wie sich das Wasser seinen Weg gebahnt hat. Auch hier empfehlen die Fachleute, auf den Flächen Verwallung­en aufzuschüt­ten, so dass das Wasser gebremst wird.

„Der Maisanbau war offenbar nicht das Problem, schon eher die Topografie der Gelände“, betonte Lars Helmerichs. Als Teil-Lösungen kämen Erosionssc­hutzstreif­en infrage, ebenso, Felder quer zum Hang zu pflügen. Als eine Maßnahme wird die Landwirtsc­haftskamme­r NRW Beratungsg­espräche mit Landwirten aufnehmen. Liefern sie keine Ergebnisse, wird die Untere Bodenschut­zbehörde des Kreises formal eingebunde­n. LEICHLINGE­N (ena) In Zusammenar­beit mit der Praxis Jörg Küpper, Jörn Preuß lädt die Schilddrüs­en-Selbsthilf­egruppe-Leichlinge­n am Montag, 8. Oktober, zur Schilddrüs­ensprechst­unde ein. Zwischen 7 und 11 Uhr können sich Interessie­rte beraten lassen und haben die Möglichkei­t, eine Ultraschal­luntersuch­ung durchführe­n zu lassen.

Praxis J. Küpper/J. Preuß, Brückenstr. 29 in Leichlinge­n.

 ?? FOTO (ARCHIV): UWE MISERIUS ?? Reißender Fluss: Unmengen an Wasser waren beim Unwetter von den Feldern und Hängen oberhalb des Pilgerheim­s Weltersbac­h in das Seniorendo­rf geflossen. Die Arbeitsgem­einschaft empfiehlt, dort sogenannte Verwallung­en in die Böden einzuziehe­n.
FOTO (ARCHIV): UWE MISERIUS Reißender Fluss: Unmengen an Wasser waren beim Unwetter von den Feldern und Hängen oberhalb des Pilgerheim­s Weltersbac­h in das Seniorendo­rf geflossen. Die Arbeitsgem­einschaft empfiehlt, dort sogenannte Verwallung­en in die Böden einzuziehe­n.

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