Schneider frohlockt und Pimperl hadert
Für Fast-Break geht es als Aufsteiger in die 1. Regionalliga darum, die Auftaktniederlage gegen Recklinghausen auszubügeln, während die Reserve der Giants eine Klasse tiefer Bayer Uerdingen empfängt.
LEVERKUSEN (lhep) Basketball, 1. Regionalliga: SVD 49 Dortmund – SC Fast-Break Leverkusen. Das Duell der beiden Aufsteiger am Freitagabend (20 Uhr) ist für beide Mannschaften bereits eine kleine Standortbestimmung. Denn sowohl die Dortmunder als auch das Fast-Break-Team gingen beim Start in die neue Saison jeweils leer aus. „Wir wollen unbedingt gewinnen und gleich mit den ersten Punkten einen Rang im Mittelfeld belegen. Viel wird sicherlich von unserem Selbstvertrauen und unseren Nerven zusammenhängen“, sagt Trainer Thomas Pimperl, der noch in dieser Woche sehr den vergebenen Chancen aus dem Auftakt in die Liga nachtrauerte. Ein Sieg gegen Recklinghausen sei „absolut machbar“gewesen.
Die knappe 64:65-Niederlage müsse das Team von Fast-Break jetzt aber schnell aus den Köpfen bekommen und sich auf den Gegner vorbereiten. Bis auf den beruflich verhinderten Maurice Foth stehen alle Akteure für einen Einsatz bereit. „Wir haben sehr ausführlich über die Gründe für die Niederlage gesprochen. Wenn es uns gelingt, an die starke erste Hälfte aus dem ersten Spiel anzuknüpfen, gehe ich sehr optimistisch in die Partie“, betont der Coach, der in den vergangenen beiden Jahren mit seiner Mannschaft den Durchmarsch von der Ober- in die erste Regionalliga geschafft hat.
2. Regionalliga: TSV Bayer 04 Leverkusen II – SC Bayer 05 Uerdingen. Das Auswärtsspiel zum Auftakt ist der Giants-Reserve mit dem Sieg in Bad Münstereifel gelungen. Entsprechend geht die junge Mannschaft von Trainer Jacques Schneider mit Selbstvertrauen an die zweite Aufgabe. Am Samstag (16 Uhr) empfängt der Aufsteiger den Gegner aus Krefeld, der die Premiere nur knapp mit 86:89 gegen die RheinStars Köln II in den Sand setzte. „Die Uerdinger spielen schon seit vielen Jahren in der Liga und sind nicht zu unterschätzen“, betont Schneider, der auf die beste Besetzung zurückgreifen kann. Durch das freie Wochenende in der ProB stehen auch die Nachwuchsakteure aus Kader der ersten Mannschaft zur Verfügung. „Dadurch sind wir noch schwerer auszurechnen. Wir gehen als Favorit in die Partie“, sagt der Coach.