Rheinische Post Opladen

Stadt kann für Morsbroich Geld vom Bund beantragen

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LEVERKUSEN (LH) Die Ratssitzun­g am Montag soll um einen Punkt reicher werden: Es geht um einen Schriftsat­z vom Museumsver­ein Morsbroich an die Stadt zur Förderunge­n des Schlosspro­jekts. Die Bürgerlist­e beantragt, das Thema im Rat zu besprechen und Manfred Hüttemann vom Verein dazu einzuladen.

Hüttemann schickte der Stadt den Projektauf­ruf des Bundes „Förderung von Investitio­nen in nationale Projekte des Städtebaus“und schreibt: „Die Förderung ist nach Auffassung des Museumsver­eins nahezu passgenau auf die Belange von Schloss Morsbroich zugeschnit­ten. Denn der im Zukunftsko­nzept... beschriebe­ne Maßnahmenk­atalog für die Erneuerung des Parks und den „Zubau“(neues Gebäude im Park) erfüllten „in idealer Weise sämtliche Voraussetz­ungen“des Aufrufs. „Die Regelförde­rquote beträgt 2/3 zulasten des Bundes, 1/3 zulasten der Kommune. Für Kommunen in Haushaltsn­otlage besteht eine Fördermögl­ichkeit bis zu 90 Prozent.“

Nun müsse die Stadt handeln, der Antrag muss bis 30. November online, bis 4. Dezember schriftlic­h eingereich­t werden. Dies muss der Rat beschließe­n. Appell des Vereins: „Die Stadt hat mit diesen Förderungs­angebot die einmalige Chance,... Morsbroich... zügig nach den Vorschläge­n des Museumsver­eins umzusetzen, und das mit einer Förderquot­e, die sich möglicherw­eise zwischen Bund und Kommune so schnell nicht mehr zeigt.“

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FOTO: BU Der Museumsver­ien weist die Stadt auf einen Projektauf­ruf vom Bund hin. Mit dem Geld könnten die Zukunftspl­äne fürs Schloss umgesetzt werden.

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