Rheinische Post Opladen

TSV-Coach Zhou warnt vor dem Klub aus Köpenick

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LEVERKUSEN (brü) Die Volleyball­erinnen des TSV bekommen am Sonntag (16 Uhr) in der Ostermann-Arena Besuch aus der Hauptstadt. Im BBSC Berlin kommt einer von zwei Berliner Klubs und ein langjährig­er Zweitligis­t nach Leverkusen. Die Gastgeberi­nnen versuchen, den guten Eindruck aus dem 3:0-Sieg in Aligse zu bestätigen.

Ein Vorhaben, das allerdings nicht einfach werden dürfte. Berlin rangiert zwar nur auf dem 11. Platz und erspielte nur vier Punkte, doch hielt der Spielplan für die Mannschaft von Trainer Robert Pultke bisher nur fünf Partien bereit – mit Borken, Köln und Oythe stehen dabei drei Gegner unter den ersten fünf. Daher nehmen sowohl Leverkusen­s Abteilungs­leiter Jürgen Rothe als auch Coach Zhong Yu Zhou die Aufgabe sehr ernst. „Wir dürfen nicht auf die Tabelle schauen“, sagt der Cheftraine­r. Und Rothe pflichtet bei: „Das wird nicht einfach, wir müssen uns voll konzentrie­ren.“

Diese Vorsicht ist angebracht. Wirft man einen Blick auf die Ergebnisse der Berliner, fällt auf, dass die Partien gegen die Top-Mannschaft­en der Liga in den Sätzen und Endergebni­ssen recht knapp waren. Und das, obwohl die Mannschaft aus Köpenick mit sechs Spielerinn­en die Hälfte des Teams vor der Saison verlor. Bayer-Coach Zhou lobt die Zusammenst­ellung des mit sechs Zugängen verstärkte­n Kaders der Berlinerin­nen. „Zu erfahrenen Spielerinn­en kommen junge – das ist eine gute Mischung“, betont Zhou.

Die drei wichtigste­n Säulen Berlins stehen dabei in der ersten Reihe. Der Block aus Josephine Suhr und Marie Holstein besteht aus zwei 1,90 Meter großen Spielerinn­en. Dazu lenkt die 38-jährige Alina Gottlebe-Fröhlich das Spiel.

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