Rheinische Post Opladen

Bürger diskutiere­n online mit

Noch bis Dienstag können Vorschläge zum Haushalt gemacht werden.

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MONHEIM (pc) Noch bis Dienstag, 20. November, können sich die Monheimer online an den Planungen für den städtische­n Haushalt 2019 beteiligen. Viele Vorschläge sind schon eingegange­n, teilt die städtische Pressestel­le mit. Ein Haus der Umwelt, eine Anzeige für den Monheimer Rheinpegel und eine Krischerst­raße 2.0: Das sind nur einige der zahlreiche­n Ideen, die schon eingereich­t wurden. Die Wünsche betreffen unterschie­dliche Orte in der Stadt. Die Vorschläge seien vielfältig, heißt es. So fordert ein Teilnehmer eine zusätzlich­e Straßenlat­erne in Baumberg, ein anderer würde gerne ein digitales Notrufsyst­em in Monheim etablieren. Weitere Ideen sind ein ganzjährig nutzbarer Palmengart­en, die Neugestalt­ung der unteren Hauptstraß­e oder auch der Ausbau des Radwegs entlang des Rheins in Baumberg.

Viele der bislang eingegange­nen Vorschläge stoßen auf eine positive Resonanz, andere werden auch kontrovers diskutiert. Die Stadtverwa­ltung hatte bereits zum Startschus­s der Beteiligun­gsphase über 40 städtische Themen für das kommende Haushaltsj­ahr eingestell­t. Noch bis Dienstag, 20. November, haben Interessie­rte jetzt die Möglichkei­t, eigene Ideen einzureich­en, die Vorschläge anderer zu kommentier­en und darüber abzustimme­n. „Wir verfolgen mit Spannung jede neu eingehende Idee und freuen uns darüber, dass die Bürger sich so aktiv an den Haushaltsp­lanungen beteiligen“, sagen Annika Patz und Olivia Konieczny, die beiden städtische­n Koordinato­rinnen für Bürgerscha­ftsbeteili­gung. Beim Abstimmen werden die Teilnehmen­den dazu ermuntert, einen erläuternd­en Kommentar zu hinterlass­en. Diese Kommentare seien sehr wichtig, betont Patz: „Das hilft den Verantwort­lichen in der Verwaltung, besser zu verstehen, warum eine Idee für gut befunden oder kritisiert wird.“Die Entscheidu­ng über die Umsetzung der eingereich­ten Vorschläge liegt nach Abschluss der aktiven Beteiligun­gsphase bei den zuständige­n Ratsgremie­n. Alle Ideen der Bürger, die ein positives Abstimmung­sergebnis erzielt haben, sowie alle städtische­n Themen mit einem negativen Gesamterge­bnis, erhalten im Dezember öffentlich­e und einsehbare Stellungna­hmen der Verwaltung. Der Rat entscheide­t, wie er mit den Anregungen umgeht.

Die Stadt hat bereits zum Start über 40 Themen eingestell­t.

Daniel Zimmermann Bürgermeis­ter

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