Fahrverbote
US-Botschafter Grenell
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) führt Klagen gegen staatliche Institutionen und will damit Fahrverbote in deutschen Städten sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen bewirken, die von den gewählten Landesoder Bundespolitikern selbst abgelehnt werden. Laut Wikipedia hat die DUH insgesamt knapp 350 Mitglieder, das entspricht 0,000004 Prozent der deutschen Bevölkerung! Womit erdreistet sich dieser „Verbraucher“-Verband eigentlich, die Gerichte zur Durchsetzung ihrer politischen Vorstellungen zu missbrauchen? Über 50 Millionen Autofahrer haben diesem homöopathischen Verein mit Sicherheit kein Mandat gegeben. Solange die Messmethoden zur Prüfung der Stickoxidbelastung wie in Düsseldorf (Seitenabstand von weniger als einem Meter auf der Corneliusstraße statt der erlaubten 10 bis 25 Meter) nicht zu realistischen Werten führen, hat die Aktivität dieses Verbandes auch keinerlei positiven Effekt auf die Umwelt.
Klaus Wilbert Düsseldorf
Schief
allerdings nicht geahndet wird. Wozu gibt es Beratungsstellen für Schwangerschaftskonflikte, die über Abtreibungsärzte in der Nähe informieren können? Es gibt möglicherweise Frauen, die Abtreibung als Geburtenregelung begreifen. Es gibt aber auch viele Frauen, die das ungeplante Kind gerne bekommen würden, aber das Umfeld drängt zu einer Abtreibung. Wenn man Frühgeburten von 400 und 500 Gramm gesehen hat, wie sie um das Überleben kämpfen und weiß, dass diese Kinder im Mutterleib zerstückelt werden, dann denkt man mit Wehmut an die Forderungen nach einer Legalisierung der Abtreibungen.
Marlene Stähn Mönchengladbach
Großspurig
Zu „Moskau braucht eine klare Absage“(RP vom 20. Dezember): Herr Grenell ist Botschafter der USA, das Deutschland zu seinen Verbündeten zählen möchte. Zu seinen Aufgaben als Botschafter gehört es, Deutschlands Bevölkerung und seinen Politikern die Politik seines Landes verständlich zu erklären. Nicht zu seinen Aufgaben gehört hingegen, dass er der deutschen Öffentlichkeit mit der frechen Großspurigkeit eines amerikanischen Besatzungsoffiziers erklärt, wie wir Deutschen die Welt zu sehen haben. Und zu fordern hat der undiplomatische Herr schon mal gar nichts. Das war jetzt nach seinem Antrittsbesuch bereits der zweite Versuch sich in souveräne Angelegenheiten eines fest in Europa eingebetteten Deutschlands einzumischen. Und die Rheinische Post bietet ihm auch noch die Bühne dafür!
Uwe Kuhlmann Hilden
Risiko
das Risiko Putin eingehen, weil ein Trump-Risiko noch wesentlich größer wäre.
Ehrenfried Gruber per Mail
Einmischung
Erwägungen eher dessen Gas, als das von Grenell kürzlich beworbene und unter Verantwortung von Trump in den USA per Fracking in umwelt- und menschenvergiftender Weise geförderte Erdgas! Insofern schließt sich sein Beitrag dieser Werbung an.
Bernd und Dorit Grießer Krefeld
Würgegriff