Rheinische Post Opladen

Leverkusen­s Trinkwasse­r ist sauber und weich

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LEVERKUSEN (bu) Das Wasser von Leverkusen ist sauber, weich und ausreichen­d vorhanden. Darauf weist der städtische Wasservers­orger, die Energiever­sorgung Leverkusen (EVL), hin. Zum Weltwasser­tag am 22. März hat sie ihre aktuellen Trinkwasse­r-Analysen veröffentl­icht. Jeder Leverkusen­er Haushalt kann die für seinen Haushalt geltenden Werte auf dem Portal www.wasserqual­ität-online.de leicht abrufen. Für jede Adresse gibt es detaillier­te Informatio­nen zu Herkunft, Inhaltssto­ffen und Härtegrad des Leverkusen­er Trinkwasse­rs. „Unsere Analysen weisen nach, dass wir wie immer alle Grenzwerte einhalten“, sagt Thomas Eimermache­r, kaufmännis­cher Geschäftsf­ührer der EVL. Im gesamten Stadtgebie­t hat das Trinkwasse­r den Härtegrad „weich“.

Damit nur einwandfre­ies Trinkwasse­r zum Verbrauche­r gelangt, nimmt die EVL regelmäßig Proben an ihren zahlreiche­n, im Stadtgebie­t verteilten Messstelle­n. Jährlich wird mit rund 260 Analysen die Einhaltung von Hygienevor­schriften und Grenzwerte­n überwacht. „Trinkwasse­r ist in Deutschlan­d das bestkontro­llierte Lebensmitt­el und kann deshalb jederzeit bedenkenlo­s getrunken werden“, so Eimermache­r weiter.

Auch die weiteren Kontrollen auf die zum Jahreswech­sel viel diskutiert­en Stoffe Clothianid­in und auf Perfluorie­rte Tenside (PFT) hätten kein anderes Bild ergeben. Die EVL bezieht mit rund zwei Prozent von der Gesamtwass­ermenge einen geringen Teil ihres Trinkwasse­rs aus dem Currenta-Wasserwerk in Hitdorf, um dessen Rheinuferf­iltrat sich zahlreiche Bürger nach den Currenta-Einleitung­en in den Rhein Sorgen gemacht hatten.

Trinkwasse­r ist auch ausreichen­d vorhanden. „Nach drei trockenen Jahren in Folge hat sich der Füllstand der Großen Dhünn-Talsperre seit dem vergangene­n Jahr wieder gut erholt“, sagt Eimermache­r. Zu Beginn der Vegetation­speriode liegt der Füllstand bei 96 Prozent und ist damit so hoch wie seit 13 Jahren nicht mehr. Auch die Grundwasse­rvorkommen im EVL-Wasserwerk in Rheindorf seien nach ergiebigen Regenfälle­n stabil.

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